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11.08.2016 EXPO REAL: Märkte ausloten und Zukunftsstrategien entwickeln

Auf der EXPO REAL trifft sich die internationale Immobilien- und Investmentindustrie. Es geht um konkrete Geschäftsabschlüsse, um die Pflege von Kontakten. Aber eben auch um die großen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen. Claudia Boymanns, Projektleiterin der EXPO REAL, spricht zu den Kernthemen 2016: die Folgen des Brexit, der Blick in die europäischen Märkte und über Grand Plaza, das neue Messekonzept für den Handel.

Vom 4. bis 6. Oktober 2016 öffnet die EXPO REAL wieder ihre Tore auf der Messe München. Was sind die großen Themen der diesjährigen Ausgabe?

Ein Thema, das uns alle generell beschäftigt, ist der Brexit. Da die britische Entscheidung die europäischen Immobilienmärkte beeinflussen wird, findet sich das Thema natürlich auch in unserem Konferenzprogramm wieder: Nach wie vor boomen die Immobilienmärkte, doch immer öfter stellt sich die Frage, wie lange der Kapitaldruck und der Druck auf die Renditen noch anhalten und was diese Entwicklung für langfristige Investments bedeutet. So diskutieren unter anderem die Big Player über ihre Investmentstrategien, werden die Kapitalströme genauer betrachtet und wird dabei auch die Frage beantwortet, wie lange diese positive Situation noch anhält. Trotz aller Erfolge nehmen doch auch die Irritationen zu. Gerade in dieser Hinsicht bieten wir als international führende Fachmesse die beste Plattform, um Entwicklungen und Märkte auszuloten und die künftigen Herausforderungen der Immobilienwirtschaft zu diskutieren.

Die EXPO Real positioniert sich als Europas wichtigstes Netzwerk für Immobilien und Investitionen. Woran machen Sie das fest?

Wir sind die größte B2B-Messe der Branche in Europa. Die Ausstellernachfrage ist auch in diesem Jahr hoch, so dass die sechs Messehallen mit 64.000 Quadratmetern fast ausgebucht sind. Bei den Teilnehmern erwarten wir ebenfalls eine positive Entwicklung.

Bei uns präsentieren sich neben vielen internationalen Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft auch Städte und Regionen aus ganz Europa, und zwar von Stockholm bis Rom, von Lissabon bis Moskau. Dazu kommen mehrere Länderpavillons wie Club France, Swiss Circle, Holland Metropol und Holland Property Plaza, Austria und ein weiterer Gemeinschaftsstand aus Österreich (Europa’s Mitte), der North America Meeting Point und Luxembourg. Neu dabei ist dieses Jahr ein groß angelegter Gemeinschaftsstand Italien. Hier präsentieren sich Aussteller des jeweiligen Landes gemeinsam und lenken die Aufmerksamkeit auf den Standort generell.

Auch unser Konferenzprogramm ist konsequent international ausgerichtet, sowohl was die Themen als auch die Podiumsteilnehmer betrifft. So stehen im INVESTMENT LOCATIONS FORUM die internationalen Märkte im Mittelpunkt. Der Blick richtet sich hier auf Westeuropa, die Iberische Halbinsel, aber auch nach Zentral- und Osteuropa, auf die USA und – in diesem Jahr erneut – auf Afrika südlich der Sahara.

Sie haben ein neues Angebot für den Handel entwickelt. Was ist „Grand Plaza“ und was sind Ihre Ziele?

Mit der Grand Plaza erhält der Handel eine eigene Plattform für Information, Austausch und Gespräche. Wir haben hier eine rund 500 Quadratmeter große Networking-Area mitten in der Halle C2 geschaffen. Adressaten sind expansionsorientierte Händler, Projektentwickler, Investoren und Partner des Handels. Wir haben das Konzept der Grand Plaza gemeinsam mit und für unsere Kunden entwickelt. Die positive Resonanz bestätigt uns. Damit knüpfen wir auch an ähnliche, sehr erfolgreiche Konzepte für den Tourismus- und Logistikbereich an. Wie die World of Hospitality und der LogReal Campus soll auch die Grand Plaza ein Kristallisationspunkt für alle mit dem Handel befassten Unternehmen und Messeteilnehmer sein.





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