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25.07.2014 Kunstkonzept Gustaf im C.O.R. an der Schadowstraße in Düsseldorf

Vor gut einem Jahr tagte die Jury des Kunst am Bau-Wettbewerbs für das neue Geschäftshaus C.O.R. auf der Schadowstraße in Düsseldorf. Die DEVELOPMENT PARTNER AG, Initiatoren des Kunst am Bau Projektes, beauftragten das Team der Bonner Kunstberatungsagentur KUNST RAUM KONZEPTE Dirk Monreal mit der Umsetzung des Projektes.

Das Kunstkonzept Gustaf der Berliner Künstlerin Susanne Rottenbacher überzeugte durch die besondere ästhetische und poetische Auseinandersetzung mit dem Ort. Mitte März dieses Jahres rollten dann die LKWs und Hebebühnen an und innerhalb von vier Tagen wurde die Licht- und Rauminstallation vor Ort montiert. Nach den monatelangen Arbeiten im Atelier der Berlinerin waren nun alle gespannt, wie sich Gustaf im Alltag mach würde. Der KÖ-Bogen, das Schauspielhaus und das Dreischeibenhaus erhaschten die ersten Blicke, indem sie sich facettenreich in den im Vorfeld angebrachten Spiegelstreifen der Installation spiegelten. Die Sonne kam ebenfalls heraus und tauchte den Raum in ein warmes Licht. Die sechs Ringsegmente von Gustaf tänzelten in der Höhe und schwebten über den Köpfen der Arbeiter. Die „Generalprobe“ war damit geschafft.

Ab sofort kommen die Besucher des Gustaf-Gründgens–Platzes, des Schauspielhauses und die Passanten der Schadowstraße und Bleichstraße in den Genuss von Gustaf. Am Tag stehen die leuchtenden Farben und die durchdachte Hängung der Installation im Fokus. Die transparenten Ringsegmente verströmen trotz ihrer zum Teil enormen Größe Leichtigkeit. Durch ihre Form und die horizontalen und vertikalen Linien ergibt sich ein wunderbarer Kontrast zur Architektur des Gebäudes. Mit Einbruch der Dämmerung gibt Gustaf seine „Abendvorstellung“ und taucht sich und den Raum durch LED-Schläuche in ein warmes goldenes Licht. Der Betrachter genießt nun das sinnliche und emotionale Erleben der Kunst.

Am 16. Juli wurde Gustaf im kleinen exklusiven Kreis offiziell eingeweiht: Höhepunkt war, neben der Freilegung einer Namensplatte, das offizielle Einschalten der Installation durch die Künstlerin selbst.

Die DEVELOPMENT PARTNER AG entwickelte das C.O.R. auf einem Grundstück von etwa 2.200 Quadratmetern an der Schadowstraße/Ecke Bleichstraße mit mehr als 10.000 Quadratmetern Nutzfläche. Das Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft zur künftigen Entwicklung des Kö-Bogen II bietet neben den Einzelhandelsflächen über fünf Ebenen auch etwa 2.500 Quadratmeter flexibel teilbare Bürofläche über zwei Ebenen. Die Gestaltung des Gebäudes aus der Feder des Düsseldorfer Architekturbüros RKW trägt dem hohen Anspruch der dominanten Ecklage in vollem Umfang Rechnung.


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