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27.10.2023 ImmobilienAward des IWS: Ehrung für sieben hochkarätige Projekte

V.l.: IWS-Geschäftsführerin Bettina Fuchs, Landesbauministerin Nicole Razavi und Axel Ramsperger, Vorstandsvorsitzender des IWS. Fotos/Copyright: IWS/perfectfotos Wolfgang List
Der Vorhang ist gelüftet: Mehr als 400 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, unter ihnen Landesbauministerin Nicole Razavi, erlebten gestern Abend in der „Alten Reithalle“ in Stuttgart zum neunten Mal die feierliche Verleihung der ImmobilienAwards Metropolregion Stuttgart. Unter mehr als 40 eingereichten, hochkarätigen Projekten wurden die Awards in insgesamt sieben Kategorien vergeben.

„Mehr als 40 Einreichungen im Wettbewerb um die begehrten ImmobilienAwards des IWS Immobilienwirtschaft Stuttgart belegen zum einen eindrucksvoll, dass sich der 2007 zum ersten Mal ausgeschriebene Preis hervorragend etabliert hat und zu einem Fixpunkt der Immobilienwirtschaft wurde. Zum anderen, dass sich trotz des aktuell äußerst schwierigen Marktumfeldes einiges in der Immobilienbranche bewegt“, so IWS-Geschäftsführerin Bettina Fuchs.

Mit dem Preis, der von einer hochkarätig besetzten, zehnköpfigen Jury unter Vorsitz von Wolfgang Riehle, Ehrenpräsident der Architektenkammer Baden-Württemberg, vergeben wurde, werden außergewöhnliche Immobilien und Projekte aus der Metropolregion Stuttgart gewürdigt, die gestalterisch, ökonomisch, technisch und ökologisch Maßstäbe setzen und einen hohen Innovationscharakter aufweisen. Die Metropolregion umfasst neben dem Großraum Stuttgart auch die Regionen Heilbronn-Franken bis Neckar-Alb und Ostwürttemberg bis Nordschwarzwald.

In Ihrem Grußwort betonte Nicole Razavi, baden-württembergische Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, die wichtige Rolle der Immobilienwirtschaft, die sie als eine tragende Säule des Wohlstands in unserem Land bezeichnete. Nicole Razavi: „Heute Abend werden Kreativität und Innovation geehrt und ich danke allen, die in der Branche daran arbeiten“. Gleichzeitig betonte die Ministerin, das Land stehe mit Themen wie Klimaschutz, Arbeitsplatzsicherung oder auch Digitalisierung vor gewaltigen Herausforderungen. Baden-Württemberg müsse allerdings ein Ort der Zukunft bleiben, weshalb es notwendig sei, dass jetzt alle anpacken.

Razavi: „Wir müssen alles daransetzen, dass der Motor beim Bauen nicht ausgeht“. Das von ihrem Ministerium auf den Weg gebrachte Projekt „Virtuelles Bauamt“ beschleunige hier spürbar die Verfahren und führe die Landesbauordnung ins digitale Zeitalter. Von insgesamt 208 Baubehörden im Land seien bereits 193 im Projekt mit dabei.

Für die Moderation des Galaabends sorgte Michael Antwerpes (SWR), der die Gäste gekonnt durch den abwechslungsreichen Abend führte. Die Stimmung war – trotz schwieriger Zeiten der Branche – entspannt. Dies zeige einmal mehr, wie wichtig es ist, aktuell fertiggestellte Projekte in den Fokus zu rücken und die Leistungsfähigkeit der Branche zu würdigen, so der IWS.

Die sieben ImmobilienAwards in den einzelnen Kategorien gingen an:

Kategorie Büro
Projekt: Innovation Center am ZÜBLIN-Campus Stuttgart
Bauherr: STRABAG Real Estate GmbH
Architekt: LPH I-IV: MHM architects, LPH V: Ed. ZÜBLIN AG
Ausbaukonzept: Kinzo Architekten

Kategorie Gewerbe/Logistik
Projekt: Gesundheitsunternehmen, Ludwigsburg
Bauherr: Gesundheitsunternehmen in Ludwigsburg
Architekt: GOLDBECK
Innenarchitektur „Herzzone“: Studio Alexander Fehre

Kategorie Mischnutzung
Projekt: Porsche Design Tower Stuttgart
Bauherr: Objektgesellschaft Design Tower Stuttgart mbH
Architekt: Bülow AG

Kategorie Wohnen
Projekt: Bezahlbares Wohnen Calw
Bauherr: Ht-Projektentwickler
Architekt: andOFFICE Blatter Ertel Probst Freie Architekten PartGmbB

Kategorie Quartier/Quartiersentwicklung
Projekt: Plus-Energie-Quartier am Prießnitzweg aus Holzmodulen in Stuttgart Bad-Cannstatt
Bauherr: Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG)
Architekt: Werner Sobek, Max Mannschreck

Kategorie Sondernutzung Gewerbeimmobilie
Projekt: MOTORWORLD Village Metzingen
Bauherr: MOTORWORLD Consulting GmbH & Co. KG
Architekt: Klarmann ? Reusch ? Rottmeier, Freie Architekten Part GmbB

Kategorie Sondernutzung Sozialimmobilie
Projekt: Waldkindergarten KOKON
Bauherr: Waldkindergarten Ugental e.V.
Architekt: Merz Objektbau GmbH & Co. KG


















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