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17.09.2021 polis Convention Fazit: Endlich wieder echtes Netzwerken

Nach dem gelungenen Auftakt der polis Convention am Mittwoch waren auch am Donnerstag Aussteller wie Besucher durchweg begeistert von der Gelegenheit, sich endlich wieder persönlich auszutauschen. Die Euphorie über das Wiedersehen, die am ersten Tag in der Luft gelegen hatte, wurde am zweiten Messetag in konzentriertes Netzwerken kanalisiert.

Dem Kongress folgte wieder ein interessiertes Publikum. Den Start machte das Panel „Fair Play! Die gerechte Stadt“ um Barbara Possinke, geschäftsführende Gesellschafterin des Büros RKW Architektur +, und Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Wohnen der Stadt Düsseldorf. Hier stand die Neue Leipzig-Charta im Mittelpunkt; Inklusion, Chancengleichheit und soziale Teilhabe waren die Stichworte.

Einen Bogen zum ersten Tag der Convention und dessen Themenschwerpunkten schlug das zweite Panel, in dem sich u.a. Gregor Grassl, Associate Partner bei Drees & Sommer, und Julian Meisen, Head of Architectural Direction bei Euroboden darüber austauschten, wie die hochgesteckten Ziele in Sachen Klimaschutz für die Baubranche erreichbar werden, und dazu praktische Anregungen lieferten.

Den Abschluss des Kongressprogramms bildete das Panel „Ja, ich will“. Es drehte sich um die Frage, wieviel bürgerliches Verantwortungsgefühl eine Stadtgesellschaft braucht, und wie diese eingebunden, aber auch eingefordert werden kann. Von zwei unterschiedlichen Seiten, aber aus erster Hand berichteten u.a. die Stadtbaurätin der Stadt Aachen, Frauke Burgdorff, und Astrid Gabler von der Fuggerei Augsburg.

Parallel wurde im Stadtlabor Wissen praktisch erarbeitet. Hier trafen sich Institutionen wie die Montag Stiftung oder die Bergische Universität, junge Unternehmen aus Feld der PropTechs und Stadtstrategen und boten an beiden Messetagen im Stundentakt unterschiedlichste Workshops an.

So erfolgreich die Rückkehr zur Präsenzmesse in Düsseldorf war, so vielversprechend zeigte sich auch der digitale Zwilling der polis Convention. An die 300 User schalteten sich ausschließlich online zu, um die Live-Streams zu verfolgen und sich zu vernetzen.

Als erste Ausgabe mit Corona fällt es schwer, die diesjährige polis Convention mit ihren Vorgängerjahrgängen zu vergleichen. Natürlich konnte nicht an die Besucher aus dem Jahr 2019 angeknüpft werden, als sich rund 5.000 Menschen in den Alten Schmiedehallen einfanden. Trotzdem sind der Initiator der Messe, Prof. Dr. Johannes Busmann, und das polis-Team glücklich über die polis Convention 2021 und die durchweg positiven Rückmeldungen. Auch die Schirmherrin der Messe, Ministerin für Heimaut, Bau und Gleichstellung des Landes NRW Ina Scharrenbach, und die Bundesstiftung Baukultur, die die Convention seit Beginn als Partnerin begleitet, waren von der Messe vollauf überzeugt. Die gute Stimmung trägt das Team nun direkt in die Planung der nächsten Ausgabe: Die polis Convention 2022 findet bereits am 27. und 28. April 2021, wieder auf dem AREAL BÖHLER, statt.Alle Informationen rund um die polis Convention finden Sie auf www.polis-convention.com







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