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07.11.2016 Union Investment kauft zwei Büroobjekte in der Bremer Überseestadt

Union Investment weitet ihr Portfolio in der Bremer Überseestadt aus: Der Hamburger Immobilien-Investment-Manager hat die beiden benachbarten Objekte „WQ 1“ und „Haus am Fluss“ mit zusammen rund 11.500 m2 Mietfläche im attraktivsten Büroteilmarkt von Bremen erworben. Beide Immobilien sind vollvermietet. Der Ankauf für den institutionellen Publikumsfonds UniInstitutional German Real Estate ergänzt die Akquisition des Bremer „Weser Towers“ aus dem Jahr 2013. Das höchste Bürogebäude der Stadt, das nur wenige Meter entfernt ist, wird seitdem im Schwesterfonds UniInstitutional European Real Estate geführt. Verkäufer der zwei neuen Objekte ist wie schon beim „Weser Tower“ der Bremer Projektentwickler Siedentopf. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das WQ1 wurde 2014 und das Haus am Fluss im Jahr 2009 errichtet. Beide Objekte unterstreichen den dynamischen Quartierscharakter der Überseestadt Bremen. Direkt am Flussufer gelegen, bieten sie einen freien Blick auf die Weser. Neben den 8.400 m2 Büroflächen beinhalten sie insgesamt rund 1.000 m2 für gastronomische Angebote in den Erdgeschossen. Das Haus am Fluss verfügt über eine circa 500 m2 große Außenterrasse, die von den Restaurantbesuchern gut frequentiert wird. Die Außenterrasse des WQ1 erstreckt sich über knapp 400 m2.

„Durch die seit Jahren geringe Leerstandsquote und eine konstante wirtschaftliche Stabilität ist Bremen aus unserer Sicht ein interessanter Standort für Investments in deutsche Büroimmobilien“, sagt Dr. Christoph Schumacher, Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Institutional Property GmbH. „Hinzu kommt die besondere Attraktivität des Stadtentwicklungsprojekts Überseestadt.“

Das WQ1 wird von sieben verschiedenen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen genutzt. Zu den größten Mietern zählen KPMG und das italienische Restaurant VaiVai. Das Haus am Fluss ist langfristig an die Bremer See- und Luftfrachtspedition Röhlig Logistics sowie den Chilli Club, ein asiatisches Restaurant mit Bar, vermietet.

Die Leerstandsquote für Büroimmobilien in Bremen lag 2015 bei 3,2 Prozent und damit deutlich unter dem deutschlandweiten Durchschnitt von 6 Prozent. Nach den drei Ankäufen von Union Investment seit 2013 bietet die Überseestadt Bremen auf einer Gesamtfläche von 300 Hektar noch weiteres Flächenpotenzial in vielseitiger, zentrumsnaher Uferlage. Die moderne Gebäudestruktur in der Überseestadt ergänzt die tendenziell eher kleinteilige Bürostruktur in der Innenstadt. Größere Unternehmen erhalten so die Möglichkeit, effizientere Büroflächen pro Etage zu beziehen. Vom WQ1 und dem Haus am Fluss aus ist die Bremer Innenstadt über die Weserpromenade in 15 Gehminuten zu erreichen. Hinzu kommen gute Anbindungen an den ÖPNV.




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