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28.10.2016 Digitale Stadt München fördert digitale Bildung und verleiht Award

Um die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung einfach aufzubereiten, hat der Verein Digitale Stadt München verschiedene Projekte ins Leben gerufen. Darunter ein Wirtschaftsmagazin mit Themen rund um die Digitalisierung. Außerdem zeichnet der Verein innovative Geschäftsmodelle mit dem Münchner Digital Innovation Award aus. Auf der DIGICON 2016 stehen sich die Nominierten schließlich gegenüber – von Start-up bis Großkonzern.

Die Digitale Stadt München stellt sich der sozialen Verantwortung im Bereich Aus- und Weiterbildung und hat daher auf Initiative von Prof. Dr. Linnhoff-Popien ein journalistisches Projekt ins Leben gerufen: die „DIGITALE WELT“. Das Wirtschaftsmagazin behandelt keine theoretischen IT-Themen, sondern stellt Menschen und Unternehmen in den Fokus, die sich bereits mit der Digitalisierung auseinandergesetzt haben. Das Themenspektrum geht von digitalen Produkten und neuen Geschäftsmodellen bis hin zu neuen digitalen Formen von Marketing und Vertrieb. Es richtet sich an alle, die aktiv am Prozess der Digitalisierung mitwirken wollen: an Entscheider in Unternehmen, Entwickler und Manager und an den akademischen Nachwuchs. Außerdem regt die Digitale Stadt München damit auch die Kooperation zwischen Vereinsmitgliedern und Bildungseinrichtungen an, denn Unternehmen erhalten die Möglichkeit, Schulen mit kostenlosen Abonnements der Zeitschrift zu versorgen. „Wir wollen die Digitalisierung in verständlicher Form aufbereiten. Es ist nichts, wovor man Angst haben muss. Doch es ist ein neues Handwerk, für das es noch keine Schulbücher gibt“, erklärt Claudia Linnhoff-Popien. Offizieller Erscheinungstermin ist der 1. Dezember – vorgestellt wird sie im Rahmen der Digitalen Welt Convention (DIGICON), dem Jahresereignis der Digitalen Stadt München.

Award für digitale Innovation: Die Nominierten stehen fest!

Die Digitale Stadt München belohnt alle innovativen Unternehmen, Gründungsteams oder Einzelpersonen, die ihre zukunftsfähige Idee einer breiten Öffentlichkeit präsentieren wollen mit dem Münchner Digital Innovation Award – egal ob junges Start-up oder Weltkonzern. Unter allen Bewerbern wählt eine hochkarätig besetzte Jury – unter anderem mit Lothar Borrmann (Siemens AG), Ralf Schneider (Allianz) und Michael Zaddach (Flughafen München) – acht Nominierte aus, die ihre Konzepte live auf der DIGICON 2016 präsentieren. Die Vorauswahl steht bereits fest, in der Finalrunde treten diese vier großen Konzerne und diese vier kleinen beziehungsweise mittleren Unternehmen gegeneinander an:

Große Unternehmen

- Allianz-Philips Health Motivator (Allianz Worldwide Partners)
- Circuit: Digital Workplace – Smart Enterprise Collaboration (Unify)
- Future Analytics – Fabrication of Synthetic Data (Deutsche Telekom AG)
- Generali Vitality (Generali)

Kleine und mittlere Unternehmen

- Cleverciti Real Time on?street Parkraummanagement (Cleverciti Systems)
- Positioner (Virality GmbH)
- TAWNY PROJECT (HYVE AG)
- Vom Himmel auf die Schiene – Das bordautonome Zugkollisions-Warnsystem (Intelligence on Wheels (IoW) GmbH)

Jeder Teilnehmer hat 3 Minuten Zeit, um die Jury von seiner Idee zu überzeugen. Am Ende liegt es aber am Publikum, einen Gewinner zu küren. Jeder Besucher darf abstimmen. Der zweite Bürgermeister der Stadt München, Josef Schmid, und die Vorsitzende der Digitale Stadt München, Claudia Linnhoff-Popien, überreichen dem Sieger schließlich gemeinsam den Münchner Digital Innovation Award. Sollte ein Unternehmen nicht am Finale teilnehmen können, stehen dafür zwei Nachrücker bereit: Initiative E-Culture (HypoVereinsbank – UniCredit Bank AG) und Sealed Cloud (Uniscon GmbH).

„Es ist total spannend, dass in den Pitches Start-ups gegen große Konzerne antreten“, freut sich Benno Rott, Geschäftsführer der Virality GmbH. „Diese Chancengleichheit zeigt auch die aktuelle ?digitale Disruption`: WhatsApp hat mit weniger als 50 Mitarbeitern allen großen Telekommunikationsprovidern das klassische SMS-Geschäft genommen.“

Neben dem Award vergibt das Komitee den Zusatzpreis „Das Digitale Bild“: Ideen der Zukunft, bildlich dargestellt. Der Gewinner 2016 steht bereits fest: boon (Wirecard AG).




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