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13.10.2016 B- und C-Städte verstärkt im Investorenfokus

Erstmals stellt DAVE, das mit 25 deutschen Standorten größte Netzwerk inhabergeführter Immobilienunternehmen, seine Marktberichte in einem Report vor. Der aktuelle DAVE-Marktreport beleuchtet die sechs A- und zehn B-/C-Städte Berlin, Bonn, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Duisburg, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Kiel, Leipzig, München, Münster, Nürnberg und Stuttgart. Die Analyse fokussiert sich auf die für Investoren wichtigen Fakten wie Mieten für Wohn- und Gewerbeflächen, Büroleerstandsquote sowie Kaufpreisvervielfältiger für Investmentimmobilien.

Peter Schürrer, Geschäftsführer von DAVE: „Aufgrund der Produktnot bei gleichzeitig hoher Nachfrage und den damit verbundenen Preissteigerungen wird es in A-Städten immer schwieriger, lukrative Vermögensanlagen zu finden. Deswegen lohnt sich zunehmend der Blick auf B- und C-Städte. Diese weisen oft eine unbeachtete Performance auf.“

DAVE weist allerdings darauf hin, dass auch in B- und C-Städten – wenn auch langsamer als in A-Städten – das Angebot an geeigneten Immobilien zurückgeht.

Axel Quester, DAVE-Partner in Duisburg, führt dazu aus: „In B-Städten dominieren deswegen jetzt sehr häufig Revitalisierungen. Das geringe Angebot an geeigneten Immobilien ist demnach Treiber für Revitalisierungen im Bestand.“

Diese Refurbishments sind in A-Städten auch in gemischt genutzten Immobilien häufiger zu finden. Jens Lütjen und Marc Antonio Unverzagt, DAVE-Partner in Bremen und Hamburg, kommentieren: „Das war noch vor einigen Jahren undenkbar. Es zeigt sich, dass innerstädtische Verdichtung zu Nutzungsdurchmischungen führt. Deswegen erleben wir bei Volumina insbesondere zwischen 20 bis 100 Millionen Euro sehr viel stärker durchmischte Revitalisierungen, die von den Mietern nicht nur nachgefragt, sondern auch gefordert werden.“

Gleichzeitig drängen bundesweit verstärkt Assetklassen in den Fokus, so etwa Fachmarktzentren, Spezialimmobilien für studentisches Wohnen, Mikroapartments und Logistikimmobilien.

Sven Keussen, DAVE-Partner in München, erläutert: „Aufgrund dessen wurde bereits 2015 und auch dieses Jahr vermehrt in gemischte Portfolien investiert, in denen sich vereinzelt auch Immobilien befinden, an denen die Käufer aufgrund der Lage oder Immobilienklasse kein Interesse haben. Dieser ´Beifang´ bietet gute Chancen, wenn man sich mit dem Produkt professionell auseinandersetzt, um es wertsteigernd zu entwickeln.“



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