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11.10.2016 Immobilienbeteiligungen prägen den Handel am Zweitmarkt

Im dritten Quartal 2016 bestätigt sich das gute Geschäftsjahr auf dem Zweitmarkt für geschlossene Fonds: Auch wenn das gehandelte Nominalkapital und die Summe der Kaufpreise jahreszeitlich bedingt etwas zurückgingen, zeigt sich der Handel stabil bei einem leicht gestiegenen Durchschnittskurs. Das am Markt gehandelte Nominalkapital beläuft sich auf 65,88 Millionen Euro, die Summe der Kaufpreise beträgt 37,5 Millionen Euro. Der durchschnittliche Handelskurs über alle Anlageklassen liegt in den Monaten Juli bis September 2016 bei 56,94 Prozent.

Die Deutsche Zweitmarkt AG erfasst kontinuierlich den öffentlich sichtbaren Handel in den Sparten Immobilie, Schiff und Sonstige Assets. Insgesamt kam es im dritten Quartal 2016 zu 1.441 Handelsabschlüssen. Mittlerweile entfallen mehr als zwei Drittel des nominalen Handesvolumens auf den Bereich Immobilienfonds, es folgen die Assetklassen Schiffsfonds mit 18 und Sonstige Assets mit knapp 14 Prozent. Ausschlaggebend für den gestiegenen Umsatzanteil der Schiffsfonds sind die Verkäufe größerer Einzelbeteiligungen, die vor allem im Monat September für viel gehandeltes Nominalkapital bei niedrigen Durchschnittskursen sorgten.

Für die Deutsche Zweitmarkt AG war das dritte Quartal 2016 das umsatzstärkste seit fünf Jahren: Der Nominalumsatz lag bei etwas mehr als 19, die Summe der Kaufpreise bei knapp 14 Millionen Euro, was einem Durchschnittskurs von 72,21 Prozent entspricht. Von Juli bis September lag der Handelsschwerpunkt der DZAG mit mehr als 80 Prozent Umsatzanteil klar auf Immobilienfonds. Hervorzuheben sind hier vor allem zwei Handel des DB Einkaufscenter-Immobilienfonds von mehr als 650 Prozent im August. Hinzu kommt der große Einzelverkauf einer Immobilienbeteiligung, der entscheidend zum Gesamtnominal des Unternehmens von mehr als 12 Millionen Euro im Monat September beitrug.

„Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser Transaktionen konnten wir unsere Expertise im Bereich der Assetklasse Immobilien unterstreichen und unsere Marktposition festigen“, freut sich DZAG-Vorstand Jan-Peter Schmidt. Zudem hat die Deutsche Zweitmarkt AG nach Abschluss des dritten Quartals bereits nahezu ihren Gesamthandelsumsatz Nominal des Vorjahres erreicht. Jan-Peter Schmidt blickt entsprechend optimistisch auf die kommenden Wochen: „Die letzten drei Monate des Jahres sind traditionell von einem regen Handel geprägt. Es verspricht ein gutes zu werden – für uns wie für den gesamten Zweitmarkt.“




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