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27.09.2016 Realogis erzielt höchsten Nettoumsatz seit Firmengründung

In ihrem zehnten Geschäftsjahr hat die Unternehmensgruppe Realogis mit 5.479.000 Euro den höchsten Nettoumsatz in der Vermietung von Industrie- und Logistikimmobilien in der Firmengeschichte erzielt. Damit wurde der Vorjahreswert (2014: 5.059.000 Euro) um rund neun Prozent gesteigert. Das rund 40-köpfige Experten-Team war im Berichtsraum bei über einer halben Million Industrie- und Logistik- sowie Gewerbepark-Flächen beratend tätig (Umsatz 2015: 542.700 m²). Zu den Kunden des Immobilienberatungsunternehmens zählen regionale, nationale sowie globale Hersteller, Handels- und Commerce-Unternehmen sowie Logistiker und Spediteure.

„Mit unseren fünf Niederlassungen an den strategischen Logistik-Standorten Hamburg, Berlin, Düsseldorf/Köln/Ruhrgebiet, Stuttgart sowie München und unseren bundesweiten Aktivitäten sind wir mit dem 2015 erzielten Jahresergebnis sehr zufrieden. Es spiegelt die sinnvolle Fokussierung auf die regionale und bundesweite Beratungskompetenz bei der Vermietung von Industrie- und Logistikimmobilien und Gewerbeparks wieder“, sagt Oliver Raigel, Geschäftsführer bei Realogis.

„Wir gehen wir davon aus, dass im laufenden Jahr alle Marktteilnehmer ein Take-up von über 6,5 Mio. m² Fläche in diesem Segment in Deutschland erzielen“, so Oliver Raigel weiter. Das entspricht in etwa einer Steigerung um knapp 8 Prozent zum Vorjahr. „Allerdings gibt es noch immer, neben dem jährlich kontinuierlich steigenden Take-up, einen massiven Nachholbedarf an modernen Lager- und Logistikimmobilien von knapp 8 Mio. m² in Deutschland“, beschreibt Oliver Raigel die Situation am Vermietungsmarkt. „Nutzer älterer Liegenschaften, insbesondere in den von Vollvermietung geprägten Ballungsräumen München, Stuttgart, Köln, Düsseldorf und im Hamburger Stadtgebiet, würden zur Optimierung ihrer Logistikprozesse umziehen, falls diese nachhaltig benötigten Flächen dem Markt zur Verfügung stehen würden.“

Oliver Raigel ergänzt: „Clevere Projektentwickler haben dies schon länger erkannt und kaufen bereits Grundstücke, die teilweise spekulativ errichtet werden. Bei einem Vorvermietungsstand von 30 Prozent und höher ist der Einstieg von institutionellen Investoren noch in der Projektphase möglich. Vor dem Hintergrund, dass diesen Investoren am Markt keine geeigneten Immobilien mehr zum Ankauf zur Verfügung stehen, kann dieser Einstieg gewinnbringend sein und ausreichend Rendite erwirtschaften.“





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