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21.09.2016 EXPO REAL: Orientierung in bewegten Zeiten – Ausstellerzahl steigt

Trotz Brexit und politischen Unsicherheiten geht es der Immobilienwirtschaft nach wie vor gut. Das spiegelt auch die EXPO REAL vom 4. bis 6. Oktober 2016 in München wider: Die Zahl der Aussteller steigt erneut an.

„Solange die Zinsen niedrig bleiben und jede Menge Kapital auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten ist, scheint ein Ende des Immobilienbooms nicht in Sicht”, erklärt Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München GmbH. „Gleichzeitig zeigt sich die globale Wirtschaftslage gefährdet und die politische Lage labil. Das lässt Investoren vorsichtiger handeln. Die EXPO REAL ist der ideale Ort, um diese Entwicklungen auszuloten und entsprechende Geschäftsstrategien daraus abzuleiten.“

Orientierung bei Entwicklungen, Märkten und Trends

Europas wichtigstes Netzwerk für Immobilien und Investitionen bietet umfassende Orientierung bei Entwicklungen, Märkten und Trends in einzelnen Segmenten. Auch 2016 bestätigt die Messe diesen Anspruch. „Die Ausstellerzahl ist 2016 erneut gestiegen und zwar um mehr als zwei Prozent“, erklärt Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München GmbH. Die Top-10-Ausstellerländer sind (ohne Deutschland): Österreich, Niederlande, Polen, Schweiz, Großbritannien, Ungarn, Frankreich, USA, Luxemburg sowie gemeinsam auf Platz 10 Italien und die Tschechische Republik. Zudem gibt es wieder zahlreiche Länderpavillons. Erstmals ist Italien mit einem großen Gemeinschaftsstand vertreten. „Wir freuen uns außerdem, dass Stockholm Premiere feiert und Budapest auf die EXPO REAL zurückgekehrt ist“, so Rummel.

Spannender Schlagabtausch zum Brexit – und vieles mehr

Der Brexit und seine Folgen spielen natürlich auch auf der EXPO REAL eine große Rolle. So erwartet die Zuhörer beispielsweise ein spannender Schlagabtausch zwischen dem Brexit-Befürworter und Wirtschaftswissenschaftler Dr. Gerard Lyons und dem ausgewiesenen Brexit-Gegner Sir Howard Bernstein, Chief Executive of Manchester City Council, im EXPO REAL FORUM: „Brexit: What is in after out?“. Auch die Frage, wie sich die Gesamtökonomie und damit die Immobilienwirtschaft weiter entwickeln werden, nimmt einen großen Part im Konferenzprogramm ein, „eine Fragestellung ist unter anderem, ob das Denken in Zyklen vorbei ist – oder ob wir derzeit nur eine außergewöhnliche Situation auf den Geld- und Investmentmärkten erleben und wie diese Situation einzuschätzen ist“, erklärt Klaus Dittrich. Auch die Herausforderungen der Wohnungswirtschaft sind ein wesentliches Thema, „nicht nur unter Investmentgesichtspunkten, sondern auch unter sozialen Gesichtspunkten. Erschwinglicher Wohnraum ist knapp und die verstärkte Migration verschärft das Problem zusätzlich“.



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