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20.09.2016 Lehmkühler vermittelt Ladenlokal in Euskirchen an Zeeman

Die Eugen Lehmkühler GmbH aus Essen konnte erneut ein Ladenlokal erfolgreich in Euskirchen vermitteln: Zeeman Textil Supers GmbH hat ein ca. 350 m² großes Ladenlokal in der Kessenicher Straße 2 in Sichtachse der Neustraße angemietet.

„In der 1A Lage von Euskirchen haben wir bereits mehr als zwanzig Ladenlokale vermittelt“, erklärt der Geschäftsführer Gunnar Marx die Marktführerschaft der Eugen Lehmkühler GmbH in Euskirchen „das sind ca. 50 % aller relevanten Ladenlokale in der 1A Lage. Kein anderer Makler kennt den lokalen Einzelhandelsmarkt von Euskirchen so gut wie wir“.

Der Leiter der Vermietungsabteilung der Eugen Lehmkühler GmbH, Stephan Lahme, führt zu dem Standort Euskirchen weiter aus „Mit einer Zentralitätskennziffer von ca. 140 und einer überdurchschnittlichen Kaufkraft ist Euskirchen nach wie vor ein interessanter Einzelhandelsstandort. Aufgrund der Einwohnerzahl sind jedoch viele Retailer derzeit extrem zurückhaltend. Deshalb nutzen preisaggressive Discounter wie Zeeman, die Gunst der Stunde und sichern sich sehr gute Standorte zu attraktiven Konditionen mangels Wettbewerbssituation im Rahmen der Anmietung.“

Ladenlokale in Städten unter 100.000 Einwohnern werden mit einigen Ausnahmen wie beispielsweise Westerland auf Sylt oder süddeutschen Mittelstädte in 2016 nur noch sehr wenig nachgefragt, obwohl das Umsatzpotential auch dort vorhanden ist. Die Zahl der Insolvenzen im Textileinzelhandel hat 2016 ein negatives Rekordhoch erreicht. Lediglich die Discounter im Textilbereich sind bisher von der Krise weitestgehend verschont geblieben. Die Umsätze im stationärem Textileinzelhandel sind seit Jahren rückläufig. Neben dem Onlinehandel wandert viel Kaufkraft in die ständig wachsende Anzahl von Factory Outlets – auch Euskirchen hat etwas Kaufkraft durch die Ansiedlung des ersten innerstädtischen Outlets in Bad Münstereifel verloren.

„Viele Klein- und Mittelstädte funktionieren heute einzelhandelstechnisch gesehen leider nicht mehr. Die schlechten Erfahrungen an den falschen Standorten lassen die Filialisten übervorsichtig reagieren und lieber zehnmal „Nein!“ sagen, als einen Fehltritt zu riskieren. Dies führt dazu, dass insbesondere an Standorten mit unter 100.000 Einwohnern alles passen muss und der Filialist keine Kompromisse mehr bei der Anmietung eines Ladenlokals eingeht. Die verantwortlichen Expansionsmitarbeiter der großen Filialisten sind nun doppelt gefragt und müssen ihre Hausaufgaben sehr genau machen, um die Spreu vom Weizen trennen zu können. Fehltritte kann sich heute keiner mehr leisten. Dieses ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe und wir als Dienstleister sind in der Pflicht hierbei zu unterstützen. Ohne die ausführliche Beratung durch den vermittelnden Makler läuft bundesweit kaum eine Einzelhandelsneuvermietung mehr.“, erläutert Gunnar Marx den Wandel der Aufgaben des Maklers.




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