13.09.2016 Berlin: Wohnungsmarkt erstmals über 5 Mrd. Euro beim Umsatz
Im Jahr 2015 wurden in den deutschen Großstädten 135.052 Wohnungen verkauft (plus 5,0 Prozent). Noch deutlicher stieg der Umsatz auf 28,5 Milliarden Euro (plus 14,6 Prozent). Durchschnittlich wechselte eine Wohnung für 211.371 Euro den Eigentümer (plus 9,1 Prozent). Das geht aus dem aktuellen ACCENTRO Wohneigentums-Report 2016 hervor, in dem die Daten der Gutachterausschüsse für die 82 größten deutschen Wohnungsmärkte ausgewertet werden. Der große Gewinner des diesjährigen Reports ist Berlin, das im Jahr 2015 gleich mehrere Bestmarken aufstellte. „Der Berliner Immobilienmarkt zeigt eine unglaubliche Dynamik“, erklärt Jacopo Mingazzini, Vorstand der ACCENTRO Real Estate AG. „Dies betrifft insbesondere die Anzahl der verkauften Eigentumswohnungen und den Verkaufsumsatz. Aber auch der Markt für Neubauwohnungen verzeichnet aufgrund der hohen Nachfrage eine sehr starke Entwicklung.“
Verkaufsumsatz liegt erstmals über fünf Milliarden Euro
In Berlin wurden im Berichtsjahr 24.356 Eigentumswohnungen verkauft. Mit einem Wachstum von 28,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr hat die Hauptstadt den bisherigen Rekordwert von 23.100 verkauften Einheiten aus dem Jahr 2013 noch einmal deutlich übertroffen. Der Umsatz aus den Wohnungstransaktionen ist in Berlin um beeindruckende 40,4 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro gestiegen. Das ist mit weitem Abstand die höchste Wachstumsrate unter den Top-7-Städten in Deutschland. „Berlin hat als erster Wohnungsmarkt bei den Verkaufsumsätzen die Fünf-Milliarden-Euro-Schwelle überschritten und den Vorjahressieger München als Spitzenreiter im Umsatzranking abgelöst“, erklärt Mingazzini.
Berlin verfügt weiterhin über beträchtliches Wachstumspotenzial
Der durchschnittliche Verkaufspreis für Eigentumswohnungen hat in Berlin erstmals die 200.000-Euro-Schwelle überschritten. Mit 214.346 Euro bewegt sich die Bundeshauptstadt jedoch lediglich im Mittelfeld der deutschen Großstädte und liegt 37,5 Prozent unter dem Preisniveau der anderen Top-5-Immobilienmärkte München, Hamburg, Köln und Frankfurt am Main. „Der Vergleich mit den anderen Top-Standorten zeigt, dass der Berliner Wohnungsmarkt nach wie vor über beträchtliches Potenzial verfügt. Angetrieben von einer starken Bevölkerungsentwicklung wird der Immobilienmarkt in Berlin seinen beeindruckenden Aufstieg weiter fortsetzen“, sagt Mingazzini. Bis zum Jahr 2025 erwarten Experten für Berlin 3,8 Millionen Einwohner. Das entspricht einem Wachstum von 8,3 Prozent. Ein weiterer Entwicklungstreiber sind die anhaltend historisch niedrigen Zinsen, die den Erwerb von Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung erschwinglich machen.
Verkauf von Neubauwohnungen nimmt weiter Fahrt auf
Aufgrund der konstant hohen Nachfrage nach Eigentumswohnungen in Berlin gewinnt Neubau weiter an Bedeutung. So hat sich die Anzahl der verkauften Neubauwohnungen in Berlin seit 2009 mehr als versechsfacht. Im Berichtsjahr 2015 wurden in Berlin 5.206 Neubauwohnungen verkauft, was eine enorme Steigerung gegenüber den 2.926 Neubauwohnungen des Jahres 2014 bedeutet. Mit deutlichem Abstand folgt der Vorjahressieger München, wo ledig-lich 3.570 neu errichtete Wohnungen verkauft wurden. Der Anteil von Neubauwohnungen an der Gesamtverkaufszahl in Berlin lag im Berichtsjahr bei 21,4 Prozent (2014: 15,4 Prozent). „Im Neubausegment verzeichnen wir eine sehr positive Entwicklung. Die steigenden Baugenehmigungszahlen sprechen eine deutliche Sprache. Um die angespannte Nachfragesituation in Ballungsregionen zu mindern, bedarf es weiterer politischer Weichenstellungen, die den Neubau vorantreiben. Die Politik sollte aktiv unterstützen und entsprechende Verfahren beschleunigen. Nur so kann sich der Wohnungsmarkt weiter entspannen“, sagt Mingazzini.
Verkaufsumsatz liegt erstmals über fünf Milliarden Euro
In Berlin wurden im Berichtsjahr 24.356 Eigentumswohnungen verkauft. Mit einem Wachstum von 28,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr hat die Hauptstadt den bisherigen Rekordwert von 23.100 verkauften Einheiten aus dem Jahr 2013 noch einmal deutlich übertroffen. Der Umsatz aus den Wohnungstransaktionen ist in Berlin um beeindruckende 40,4 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro gestiegen. Das ist mit weitem Abstand die höchste Wachstumsrate unter den Top-7-Städten in Deutschland. „Berlin hat als erster Wohnungsmarkt bei den Verkaufsumsätzen die Fünf-Milliarden-Euro-Schwelle überschritten und den Vorjahressieger München als Spitzenreiter im Umsatzranking abgelöst“, erklärt Mingazzini.
Berlin verfügt weiterhin über beträchtliches Wachstumspotenzial
Der durchschnittliche Verkaufspreis für Eigentumswohnungen hat in Berlin erstmals die 200.000-Euro-Schwelle überschritten. Mit 214.346 Euro bewegt sich die Bundeshauptstadt jedoch lediglich im Mittelfeld der deutschen Großstädte und liegt 37,5 Prozent unter dem Preisniveau der anderen Top-5-Immobilienmärkte München, Hamburg, Köln und Frankfurt am Main. „Der Vergleich mit den anderen Top-Standorten zeigt, dass der Berliner Wohnungsmarkt nach wie vor über beträchtliches Potenzial verfügt. Angetrieben von einer starken Bevölkerungsentwicklung wird der Immobilienmarkt in Berlin seinen beeindruckenden Aufstieg weiter fortsetzen“, sagt Mingazzini. Bis zum Jahr 2025 erwarten Experten für Berlin 3,8 Millionen Einwohner. Das entspricht einem Wachstum von 8,3 Prozent. Ein weiterer Entwicklungstreiber sind die anhaltend historisch niedrigen Zinsen, die den Erwerb von Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung erschwinglich machen.
Verkauf von Neubauwohnungen nimmt weiter Fahrt auf
Aufgrund der konstant hohen Nachfrage nach Eigentumswohnungen in Berlin gewinnt Neubau weiter an Bedeutung. So hat sich die Anzahl der verkauften Neubauwohnungen in Berlin seit 2009 mehr als versechsfacht. Im Berichtsjahr 2015 wurden in Berlin 5.206 Neubauwohnungen verkauft, was eine enorme Steigerung gegenüber den 2.926 Neubauwohnungen des Jahres 2014 bedeutet. Mit deutlichem Abstand folgt der Vorjahressieger München, wo ledig-lich 3.570 neu errichtete Wohnungen verkauft wurden. Der Anteil von Neubauwohnungen an der Gesamtverkaufszahl in Berlin lag im Berichtsjahr bei 21,4 Prozent (2014: 15,4 Prozent). „Im Neubausegment verzeichnen wir eine sehr positive Entwicklung. Die steigenden Baugenehmigungszahlen sprechen eine deutliche Sprache. Um die angespannte Nachfragesituation in Ballungsregionen zu mindern, bedarf es weiterer politischer Weichenstellungen, die den Neubau vorantreiben. Die Politik sollte aktiv unterstützen und entsprechende Verfahren beschleunigen. Nur so kann sich der Wohnungsmarkt weiter entspannen“, sagt Mingazzini.
