18.07.2016 ULI: Konzept zur Konversion der Bamberger US Military Base
Auf Einladung der Stadt Bamberg besuchte ein 10-köpfiges Gremium des Urban Land Institutes (ULI), das sich aus Experten unterschiedlicher Bereiche der Immobilienwirtschaft als auch der öffentlichen Hand zusammensetzte, die Stadt. Ziel der Expertenrunde war es, Empfehlungen für ein Umsetzungskonzept zu erarbeiten und diese in einem Report zu veröffentlichen. Besonderer Fokus bei der Betrachtung durch das ULI lag dabei auf dem Gesamtprozess der Stadtentwicklung – also Steigerung der Lebensqualität als auch der wirtschaftlichen Entwicklung Bambergs.
Zur Umsetzung der Konversion als auch für den Ankauf der Flächen von der BIMA empfiehlt das Panel nachdrücklich eine städtische Entwicklungsgesellschaft zu gründen und diese mit einem langfristigen Businessplan und personellen Kapazitäten auszustatten.
Gerade in der Nutzung des Geländes der ehemaligen Lagarde-Kaserne mit seiner identitätsstiftenden Architektur sah das Panel große Chancen für die Stadt: als Standort für Kultur, ein Kreativquartier, ein digitales Gründerzentrum und ein Medizinzentrum.
Auch ein angegliederter Campus der Universität würde die Entwicklung im Osten der Stadt fördern, als auch neue Flächen in der bereits sehr gefragten Innenstadt freimachen.
Ziel muss die Integration des Areals in die Stadt sein – entlang mit einer gleichzeitigen Aufwertung von Bamberg Ost mit der Lagarde-Kaserne als Zentrum des urbanen Lebens jenseits der Innenstadt und mit eigener Identität, so die Expertenrunde weiter.
Think Big - Think New: Die Konversion bietet insgesamt enorme Chancen, um langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der Stadt weiter auszubauen und neue Wirtschaftscluster zu etablieren, um somit neue Firmen von außerhalb der Region anzusiedeln. Hier könnte u. A. ein erweitertes Bildungsangebot eine Rolle spielen – einerseits hinsichtlich der Automobilzuliefererbranche, andererseits mit Blick auf Forschung und Technik im Bereich Sicherheit, denn die Ansiedlung der Bundespolizei eröffnet in diesem Segment sicherlich einige Möglichkeiten.
Beeindruckt zeigten sich die Experten von der Lebensqualität und Schönheit der Stadt mit ihren Traditionen, wie u.a. ihrer Gärtnertradition, der Tradition des Basketballs, welche die Amerikaner etablierten, und nicht zuletzt der Geschichte der Reiter-Regimente, die sich auch heute noch in den Gebäuden der Lagarde-Kaserne spiegelt. Hier lautet die Empfehlung: Die Stadt soll sich unbedingt auf ihre Traditionen und Qualitäten besinnen und diese auch zukünftig als Standortfaktor einbeziehen.
Zur Umsetzung der Konversion als auch für den Ankauf der Flächen von der BIMA empfiehlt das Panel nachdrücklich eine städtische Entwicklungsgesellschaft zu gründen und diese mit einem langfristigen Businessplan und personellen Kapazitäten auszustatten.
Gerade in der Nutzung des Geländes der ehemaligen Lagarde-Kaserne mit seiner identitätsstiftenden Architektur sah das Panel große Chancen für die Stadt: als Standort für Kultur, ein Kreativquartier, ein digitales Gründerzentrum und ein Medizinzentrum.
Auch ein angegliederter Campus der Universität würde die Entwicklung im Osten der Stadt fördern, als auch neue Flächen in der bereits sehr gefragten Innenstadt freimachen.
Ziel muss die Integration des Areals in die Stadt sein – entlang mit einer gleichzeitigen Aufwertung von Bamberg Ost mit der Lagarde-Kaserne als Zentrum des urbanen Lebens jenseits der Innenstadt und mit eigener Identität, so die Expertenrunde weiter.
Think Big - Think New: Die Konversion bietet insgesamt enorme Chancen, um langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der Stadt weiter auszubauen und neue Wirtschaftscluster zu etablieren, um somit neue Firmen von außerhalb der Region anzusiedeln. Hier könnte u. A. ein erweitertes Bildungsangebot eine Rolle spielen – einerseits hinsichtlich der Automobilzuliefererbranche, andererseits mit Blick auf Forschung und Technik im Bereich Sicherheit, denn die Ansiedlung der Bundespolizei eröffnet in diesem Segment sicherlich einige Möglichkeiten.
Beeindruckt zeigten sich die Experten von der Lebensqualität und Schönheit der Stadt mit ihren Traditionen, wie u.a. ihrer Gärtnertradition, der Tradition des Basketballs, welche die Amerikaner etablierten, und nicht zuletzt der Geschichte der Reiter-Regimente, die sich auch heute noch in den Gebäuden der Lagarde-Kaserne spiegelt. Hier lautet die Empfehlung: Die Stadt soll sich unbedingt auf ihre Traditionen und Qualitäten besinnen und diese auch zukünftig als Standortfaktor einbeziehen.
