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08.07.2016 MOMENI startet 300 Mio. Euro-Projekt Springer Quartier in Hamburg

Die in Hamburg ansässige und bundesweit tätige MOMENI Gruppe hat gemeinsam mit ihrem Joint-Venture-Partner Black Horse Investments mit der vollständigen Neugestaltung des „Springer Quartiers“ in bester Hamburger Innenstadtlage begonnen. Die Entwicklung des prominent gelegenen Areals, nur wenige Meter von den Hohen Bleichen entfernt, umfasst die Sanierung des denkmalgeschützten 14-geschossigen Hochhauses sowie einen modernen Neubaukomplex mit insgesamt ca. 45.000 m² BGF sowie einer dreigeschossigen Tiefgarage. Nach Plänen des international renommierten Architekturbüros von Gerkan, Marg und Partner (gmp) entsteht ein attraktiver Nutzungsmix aus Büros, Handels- und Gastronomieflächen sowie Wohnungen, der zu einer deutlichen Belebung des Areals führen wird. „Durch Aufnahme der Straßenfluchten wird sich das Ensemble städtebaulich sehr harmonisch in seine Umgebung einfügen. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die großzügige Öffnung der Erdgeschosszonen für Gastronomie- und Handelsflächen, die den öffentlichen Raum und die Wegebeziehungen vom Valentinskamp sowie von der Laeiszhalle in die Innenstadt gerade für Fußgänger deutlich aufwerten werden“, erläutert Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter. „Insbesondere freut es uns, dass die Investoren Wohnungen in das Projekt integrieren und eine öffentliche Durchwegung des Quartiers planen, die eine verbesserte Anbindung der angrenzenden Wohnquartiere an die Innenstadt ermöglicht“, sagt Dr. Michael Osterburg, Fraktionsvorsitzender der Grünen Hamburg-Mitte sowie Vorsitzender des Hamburger Bauausschusses.

Die Planung ist inzwischen weit vorangeschritten und es wurde bereits mit umfangreichen Entkernungsarbeiten im Gebäudeinneren begonnen. Noch in diesem Jahr wird dann der Abriss der an das Hochhaus angrenzenden Gebäudeteile erfolgen, um Platz für den Neubau zu schaffen. Parallel startet die denkmalgerechte Modernisierung des Hochhauses. „Das Springer Quartier reiht sich als prominentes Landmark mit attraktiven, modernen und großzügigen Flächen hervorragend in die bisherigen Investments der MOMENI Gruppe ein. Ähnlich wie z. B. beim Düsseldorfer Dreischeibenhaus liegt der besondere Reiz darin, das bislang im Dornröschenschlaf befindliche Quartier wachzuküssen und ein für Hamburg wichtiges innerstädtisches Quartier mitzugestalten“, erläutert Dr. Hanjo Hautz, Geschäftsführer der MOMENI Projektentwicklung GmbH. Die Architektur mit ihren profilierten Natursteinfassaden, großen Fensterflächen und ihrer klaren Ausdifferenzierung von Sockelzone, Regel- und Staffelgeschossen schafft eine spannende und respektvolle Verbindung mit dem aus den Fünfzigerjahren stammenden Hochhaus und präsentiert sich zugleich als eigenständiger, moderner Neubau.

Die Axel Springer SE hat bereits einen langjährigen Mietvertrag für einen signifikanten Teil der Flächen, darunter das 14-geschossige Verlagshaus am Axel-Springer-Platz 1, abgeschlossen und bekennt sich damit langfristig zum Standort Hamburg. „Obwohl der offizielle Vermarktungsstart erst für den Herbst 2016 geplant ist, ist das Interesse verschiedener Büro-, Handels- und Gastronomienutzer schon jetzt sehr groß, nicht zuletzt aufgrund der Attraktivität des Standortes und der Gebäude sowie aufgrund des Mangels an hochwertigen, effizienten und zugleich flexiblen Flächen in der Hamburger Innenstadt“, sagt Andreas Rehberg, Geschäftsführer von Grossmann & Berger. Große, zusammenhängende Flächen auf einer Ebene sind dabei ebenso umsetzbar wie „Haus-im-Haus“-Lösungen und kleinteilige Vermietungen. „Das Projekt bietet aufgrund seiner zentralen Lage unweit der Hohen Bleichen und des Neuen Walls und aufgrund seiner Größe auch viel Potenzial für Handels- und Showroomflächen, die in der Innenstadt inzwischen ein rares Gut sind, und das zu attraktiven Konditionen“, erläutert Retailexperte Sven Bechert, Grossmann & Berger.

Die MOMENI Gruppe hat bereits mit ähnlichen Investments bundesweit verschiedene innerstädtische Quartiere entwickelt und so deutlich zur Aufwertung des jeweiligen Stadtbildes beigetragen. Beispiele sind hier die Hohen Bleichen und der südliche Bereich des Neuen Walls in Hamburg, das Düsseldorfer Bankenviertel, die Münchener Leopoldstraße sowie das mit dem MIPIM Award ausgezeichnete, deutschlandweit bekannte Landmark „Dreischeibenhaus“ in Düsseldorf (ehemalige Thyssen-Konzernzentrale).

Das „Springer Quartier“ wird bei Fertigstellung ein Gesamtinvestmentvolumen von über 300 Mio. € haben und wird von der Hamburger Sparkasse finanziert.




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