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07.06.2016 Immobilienbesitzer verlieren 300 Mio. Euro durch Preisabschläge

300 Millionen Euro verlieren Immobilienbesitzer in Europa jedes Jahr, weil sie beim Verkauf nicht alle relevanten Daten und Nachweise zur Nutzung ihrer Immobilie vorlegen können. "Wer diese Daten und Nachweise nicht liefern kann oder keinen Zugriff darauf hat, riskiert erhebliche Preisabschläge", erläuterte Albert E. Koutny, Partner Asset Management des Immobilien- und Beratungsunternehmens ImmoConcept, heute bei einem Vortrag in Frankfurt. "Wer einem Käufer nicht nachweisen kann, wie ein Grundstück oder ein Haus über mehrere Jahre genutzt und verwaltet wurde, von dem wird man berechtigterweise einen Nachlass beim Kaufpreis verlangen."

Wie solche Verluste vermieden werden können und wie eine vollständige Datendokumentation aussieht, hat Albert Koutny ebenfalls erläutert. Im Kern geht es um eine optimale Verbindung von Asset Management – also Betreuung, Vermarktung und Werterhaltung von Immobilien – mit moderner Datendokumentation.

Dazu schafft ImmoConcept neue virtuelle Datenräume, in denen alle immobilien-relevanten Informationen und Nachweise gespeichert werden. "Wir beraten nicht mehr nur, was private oder gewerbliche Immobilienbesitzer tun sollten, wir nehmen ihnen diese Arbeit insgesamt ab", erklärte Koutny. Das sei eine wichtige Entwicklung im Asset Management. Wer heute ernsthaft in der Immobilienberatung und Immobilienvermittlung tätig sein wolle, müsse diese Leistungen anbieten.





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