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30.05.2016 CC Wien startet Architektenwettbewerb für Areal Körnerkaserne

Die Vorbereitungsarbeiten für die Neunutzung einer 4,2 Hektar großen Teilfläche des Areals der Körnerkaserne im 14. Wiener Gemeindebezirk haben eine wichtige Hürde genommen: Vor kurzem konnte der Architektenwettbewerb für die städtebauliche Gestaltung der 2015 privatisierten Liegenschaft gestartet werden. Grundlage für den Wettbewerb sind die von der Stadtentwicklungskommission im April mit großer Mehrheit beschlossenen Entwicklungsziele für das Areal, die eine Wohnbebauung mit einem hohen Anteil geförderten Wohnbaus vorsehen.

Für den Wettbewerb zeichnet sich eine starke Beteiligung seitens österreichischer und internationaler Architekturbüros ab. Allein beim ersten Besichtigungstermin für das Gelände waren 60 Büros vertreten. Die Wettbewerbsbeiträge werden im Juni abgegeben, im Juli 2016 wird die Jury unter Vorsitz des renommierten deutschen Architekten Arno Lederer jene Büros auswählen, die ihre Konzepte weiterentwickeln werden. In der dann folgenden zweiten Stufe des Wettbewerbs werden die Teilnehmer ihr Team um Landschaftsplaner verstärken und ein Freiraumangebot schaffen, das für die künftigen Bewohner und die Bevölkerung der Umgebung vielfältige, attraktive Aufenthaltsmöglichkeiten schafft.

„Das große Interesse österreichischer und internationaler Architektinnen und Architekten zeigt erneut, welche attraktiven Möglichkeiten dieses einzigartige Areal bietet“, erklärt Anton Kammerstätter, gemeinsam mit Christian Ebner Geschäftsführer der CC Wien, einer Tochter des oberösterreichischen Immobilienentwicklers Consulting Company. „Auch die erstklassig besetzte Jury ist ein Garant dafür, dass hier eine hochwertige städtebauliche Neugestaltung und eine wichtige Aufwertung des Bezirksteils Breitensee erfolgen werden.“

Bereits im Vorfeld der Befassung der Stadtentwicklungskommission und des Wettbewerbs wurden Grundzüge des Projekts im Rahmen eines mehrtägigen „BürgerInnendialogs“ vorgestellt. „Auch daraus haben wir einige Anregungen gewonnen, die dazu beitragen werden, dass sich das Projekt optimal in das gewachsene urbane Umfeld einfügen wird“, so Kammerstätter.

Aufbauend auf dem Ergebnis des Wettbewerbs wird die Stadt Wien ein Flächenwidmungsverfahren einleiten, in dem die Rahmenbedingungen für die Bebauung sowie das Grün- und Freiraumkonzept festgelegt werden. Die Bebauung des Areals wird dann durch die Consulting Company und weitere renommierte Wohnbauträger erfolgen.






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