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18.05.2016 EHL startet Verkaufsprozess für Bürohaus in Wiens Liechtensteinstraße

EHL Immobilien, einer der führenden Immobiliendienstleister Österreichs, wurde von der start:bausparkasse exklusiv mit dem Verkauf des bestandsfreien Büroobjekts Liechtensteinstraße 111-115 im neunten Wiener Gemeindebezirk im Rahmen eines strukturierten Bieterverfahrens beauftragt.

Das siebenstöckige Gebäude verfügt über ca. 4.800 m² Nutzfläche und 84 Stellplätzen in der hauseigenen Tiefgarage. Das Objekt befindet sich in attraktiver Wohnlage in der Nähe des Liechtensteinparks und bietet daher auch optimale Chancen für eine Umnutzung in Wohnungen. Eine gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz ist durch mehrere Straßenbahnlinien, die U-Bahnlinien U4 und U6 und den Franz-Josefs-Bahnhof gegeben.

„Der Trend zur Umnutzung von Büroobjekten hält unvermindert an und ist oftmals die wirtschaftlich attraktivste Möglichkeit, diese Objekte zukünftig zu nutzen“, sagt Franz Pöltl, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting. Zudem konzentriere sich der Büromarkt, vor allem bei Großflächen, immer mehr auf Lagen in Office Clustern, wie z.B. am neuen Hauptbahnhof oder rund um das Denk Drei im Viertel Zwei. Abseits dieser etablierten Büroregionen werden kaum Großflächen gesucht.

Ein weiterer Grund für den steigenden Trend zur Umnutzung sind auch die erzielbaren Mieten. „Gerade in den innerstädtischen Lagen geht die Schere zwischen den erzielbaren Büro- und Wohnungsmieten immer weiter auf“, sagt Michael Ehlmaier, Geschäftsführender Gesellschafter von EHL Immobilien. Im Alsergrund beispielsweise liegen die Wohnungsmieten im Erstbezug derzeit bei bis zu 15 EUR/m², für Büroflächen hingegen nur bei 12 EUR/m². Noch attraktiver ist für Entwickler oftmals der Abverkauf im Eigentum, die Kaufpreise erreichen im neunten Bezirk bis zu 8.000 EUR/m².

Dementsprechend viele Umnutzungsprojekte werden derzeit in Wien realisiert. Dazu zählen u.a. die ehemalige Volksbankzentrale in der Kolingasse und das Philips-Haus am Wienerberg durch 6B47, das Hamerling (ehemaliges Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen) in der Josefstadt durch die Soravia-Gruppe oder das ehemalige Post-Bürogebäude am Börseplatz 1 durch Immovate.





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