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03.05.2016 Wiesbaden wird als Wohnstandort immer beliebter

Wiesbaden wächst und wird als Wohn- und Arbeitsstandort immer beliebter. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach Wohnimmobilien. Insgesamt wechselten in der hessischen Landeshauptstadt im Jahr 2015 rund 1.630 Eigentumswohnungen und 240 Ein- und Zweifamilienhäuser den Besitzer. Dies geht aus dem kürzlich vom Maklerhaus von Poll Immobilien veröffentlichten Marktbericht hervor. Trotz steigender Neubautätigkeit ist das Angebot knapp, die Preise steigen.

Für ein freistehendes Ein- oder Zweifamilienhaus in Premiumlagen im Bereich der Straßen Am Birnbaum und Haideweg, im Nerotal, im Komponistenviertel und Walkmühltal sowie in Aukamm und Eigenheim lag die realistisch zu erzielenden Preisspanne im Jahr 2015 zwischen 800.000 und weit über 3 Millionen Euro. Dies entspricht den Werten von 2014, wobei die Spitzenpreise 2015 rund fünf Prozent über denen des Vorjahres lagen. In mittlerer Wohnlage, wie in Bierstadt, waren 2015 zwischen 300.000 und 550.000 Euro für eine Doppelhaushälfte oder ein Reihenhaus erzielbar, ebenfalls ein Anstieg gegenüber 2014. Vor allem bei jungen Familien oder Paaren werden sanierten Altbauten im urbanen Umfeld immer beliebter. Hierzu zählen beispielsweise das Rheingauviertel, das Dichterviertel oder Biebrich. Die Spitzenpreise für Eigentumswohnungen lagen hier 2015 bei 7.500 Euro pro Quadratmeter und somit deutlich über den Zahlen von 2014, als sich die Höchstpreise bei 6.500 Euro pro Quadratmeter bewegten.

Gabriele Wilde-Schlaak und Kim Schlaak, Geschäftsstelleninhaberinnen des Von-Poll-Immobilien-Shops in Wiesbaden, gehen davon aus, dass trotz anhaltend hoher Nachfrage das Preismaximum in den Premiumlagen erreicht ist. „In den Toplagen zeichnet sich nach den großen Steigerungen in den letzten Jahren ein langsames Einpendeln des Preisniveaus ab. Die Käufer sind nicht bereit, jeden Preis zu zahlen und erweitern ihren Suchradius. Für 2016 rechnen wir vor allem in mittleren Wohnlagen mit größeren Preisanstiegen.“




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