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27.04.2016 Berlin Hyp wird Partner der Climate Bonds Initiative

Seit der Emission ihres ersten Grünen Pfandbriefs im vergangenen Jahr unterhält die Berlin Hyp einen regen Austausch mit der Climate Bonds Initiative in Fragen rund um die Refinanzierung über nachhaltige Kapitalmarktinstrumente.

Diese Zusammenarbeit wird nun auch strategisch mit einer Partnerschaft besiegelt. „Wir wollen dabei helfen, die rasante Entwicklung des Green Bond Marktes weiter voranzutreiben. Die Climate Bonds Initiative hat bereits in der Vergangenheit viel dafür getan, nachhaltige Wertpapieranlagen in den Fokus einer immer breiter werdenden Anlegerschaft zu rücken und dabei wichtige Standards gesetzt. Hierbei wollen wir sie künftig gerne unterstützen. Gleichzeitig erhoffen wir uns einen intensiven beidseitigen Wissenstransfer zu energieeffizienten und nachhaltigen Immobilien“, so Gero Bergmann, Vorstandsmitglied in der Berlin Hyp.

„Wir begrüßen die Partnerschaft mit der Berlin Hyp ausdrücklich“, sagt Sean Kidney, CEO der Climate Bonds Initiative. „Hier haben wir einen Unterstützer gewonnen, der mit der Emission des ersten Grünen Pfandbriefs eine großartige Pionierarbeit geleistet hat und hoffen, von den Kenntnissen der Bank über den Covered Bond Markt ebenso zu profitieren wie von ihrer langjährigen Erfahrung im Hinblick auf die Finanzierung von Green Buildings. Gemeinsam wollen wir die Voraussetzungen dafür verbessern, dass zukünftig mehr Covered Bond Emittenten dieses aus meiner Sicht hervorragend geeignete Fundinginstrument für die Refinanzierung nachhaltiger Immobilien nutzen und damit aktiv an der Umsetzung der Beschlüsse der COP 21 teilnehmen - so wie es die Berlin Hyp bereits heute tut.“

Erstes Jahresreporting zum Grünen Pfandbrief: Anstieg der Green Building Finanzierungen im Hypothekendeckungsstock der Berlin Hyp um mehr als 50 Prozent

Pünktlich zum ersten Jahrestag der Emission des Grünen Pfandbriefs veröffentlicht die Berlin Hyp erstmalig ein Jahresreporting zur Entwicklung der Green Building Finanzierungen in ihrem Hypothekendeckungsstock. Das Volumen konnte von 657 Mio. Euro bei Emission am 27. April 2015 auf 1.021 Mio. Euro zum Stichtag 29. Februar 2016 gesteigert werden. Der Anstieg setzt sich aus bereits bei der Emission im Deckungsstock befindlichen, jedoch zum Emissionszeitpunkt noch nicht als nachhaltig identifizierten, sowie insgesamt fünf seit der Emission neu finanzierten und in Deckung genommenen geeigneten Immobilienfinanzierungen zusammen, "Vor dem Hintergrund der positiven Bestandsentwicklung bin ich optimistisch, dass wir den nächsten Green Bond sehr viel schneller an den Markt bringen, als noch vor einem Jahr für möglich gehalten", ergänzt Bergmann.

Erstmalig legt mit der Berlin Hyp im Rahmen des Jahresreportings zum Grünen Pfandbrief eine deutsche Geschäftsbank ein Impact Reporting vor, also eine Schätzung zur Quantifizierung der durch die für den Grünen Pfandbrief refinanzierten Darlehen erzielten CO2-Einsparung. Bergmann berichtet hierzu: „Je nachdem, welche Benchmark zugrunde gelegt wird, werden mit jeder Million Nominalwert des Grünen Pfandbriefs zwischen 6,9 und 34,8 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart - ein ökologischer Mehrwert, der uns stolz macht." Das vollständige Jahresreporting zum Grünen Pfandbrief ist auf der Internetseite www.gruener-pfandbrief.de abrufbar. Hier kann auch die ebenfalls heute veröffentlichte Reverifikation der renommierten Nachhaltigkeitsratingagentur oekom research heruntergeladen werden, die die Nachhaltigkeit des Grünen Pfandbriefs auch ein Jahr nach Emission unverändert als gut einstuft.




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