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19.04.2016 Datenzentralisierung ist Trend im CREM

Nach Angaben von Colliers International bekommen die Compliance-Anforderungen hinsichtlich Datentransparenz und -zentralisierung nun aufgrund der neuen International Financial Reporting Standards (IFRS) 16-Regelungen „ordentlich Rückenwind“ – ein wichtiger Trend im Bereich Corporate Real Estate Management (CREM).

Wolfgang Speer, Managing Partner Corporate Solutions bei Colliers International in Deutschland: „Als wir vor zehn Jahren das Thema bei Colliers ´aufgesetzt haben´, war CREM in weiten Teilen der deutschen Unternehmen unbekannt. So haben beispielsweise sogar Großunternehmen zum Teil nicht gewusst, wie ihr Immobilienportfolio ausgesehen hat. Das hat sich grundlegend und radikal geändert. So ermöglicht die Datenzentralisierung heute einen verlässlichen Überblick nicht nur bei Unternehmensan- und verkäufen, was unabdingbar ist, sondern die Immobilienabteilungen werden ein wichtiger Partner bei der anstehenden IFRS 16-Einführung. Sämtliche Mietverträge müssen hierbei einer Prüfung und Neubewertung unterzogen werden. Wohl denen, die bereits über eine zentralisiere Mietvertragsdatenbank verfügen.“

Die ab 1. Januar 2019 anstehenden Änderungen im Umgang mit Immobilieneigentum aufgrund der Änderungen bei den IFRS bringen zudem erweiterte Datenanforderungen mit sich. Speer: „So gut wie alle Mietverträge werden dann nicht mehr ´off-balance´ sein. Die Auswirkungen sind enorm, angefangen von steigender Verschuldung über Zinsbelastung bis hin zur EBIT-Verringerung.“

Zu den Kunden von Colliers International Corporate Solutions zählen Klein- und Mittelständler sowie auch Groß- oder DAX-Unternehmen wie Allianz, Bayer, DEKRA und Linde.



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