14.04.2016 Asset Manager im öffentlichen Sektor mit Einfluss auf die Politik
Asset Manager im öffentlichen Sektor haben die Möglichkeit Einfluss auf die Politik zu nehmen, da Regierungen bessere Wege für ein verantwortungsbewusstes Immobilienmanagement finden müssen. Dies ist ein Ergebnis des neuen RICS-Reports, der letzte Woche beim ersten RICS World Built Environment Forum* in Washington, D.C. vorgestellt wurde. Der „The Public Sector Asset Management: Roundtable Report“ zeigt die Herausforderungen und Erwartungen von Asset Managern auf, die Immobilien der öffentlichen Hand im Regierungsauftrag verwalten.
Der Bericht zeigt Beobachtungen, Einblicke und Erfahrungen aus Round Table-Gesprächen von Asset Managern aus acht Ländern (Australien, Kanada, Japan, Mexiko, Niederlande, Vereinigte Arabische Emirate, Großbritannien und USA) auf.
Weltweit sieht sich der öffentliche Sektor mit knapperen Etats, einer alternden Infrastruktur und wachsenden Bevölkerungszahlen konfrontiert. Regierungen versuchen, diese Herausforderungen auszugleichen, indem sie sicherstellen, dass Assets verfügbar, sicher und verlässlich sind und ihre Funktion entsprechend den Designstandards erfüllen. Bei der Unterstützung dieser staatlichen Aufgaben spielen die Asset Manager im öffentlichen Sektor eine zentrale Rolle.
Der neue RICS-Bericht wurde von der US-Organisation „The Building People (TBP)“ verfasst. Die wichtigsten Themen:
• Wie können Daten für ein strategischeres Asset Management von staatlichem Immobilienvermögen besser für ein „verwertbares Marktwissen“ verwendet und dort eingebracht werden?
• Die Notwendigkeit, in sowohl ökologische als auch ökonomische Nachhaltigkeit als die neue Form der Geschäftstätigkeit zu investieren. Dieser Ansatz könnte die Betriebsausgaben verringern und der öffentlichen Hand zu Einsparungen verhelfen.
• Empfehlungen zur Anwendung von Asset Management-Standards, die eine klare und definitiv globale Herangehensweise an die Umsetzung von Best Practices mit sich bringen würden und die speziell auf die Maximierung des Returns on Investment und Betriebseffizienz im öffentlichen Sektor ausgelegt sind.
Maarten Vermeulen FRICS, RICS Managing Director for Europe, Russia & CIS: „Diese Untersuchung ist die erste ihrer Art auf globaler Ebene, und die Ergebnisse bestätigen unsere Annahmen. Es ist wichtig zu erkennen, dass die Herausforderungen beim Asset Management im öffentlichen Sektor nicht lokaler, sondern globaler Natur sind. Die Untersuchung ist zudem sowohl für die Branche als auch für die RICS eine gute Basis, um in bestimmten Bereichen eine noch gründlichere Recherche anzustoßen, sowie für die Entwicklung praxisnaher Aus- und Fortbildung.“
Der Bericht zielt darauf ab, Beamten sowie Angestellten oder Auftragnehmern des öffentlichen Sektors, eine globale Sicht auf die praktische Anwendbarkeit ihrer Tätigkeit zu ermöglichen. Ziel ist auch, besser über Branchenansätze zu informieren und weltweit für ein besseres Verständnis des Asset Managements im öffentlichen Sektor zu sorgen.
Der Bericht zeigt Beobachtungen, Einblicke und Erfahrungen aus Round Table-Gesprächen von Asset Managern aus acht Ländern (Australien, Kanada, Japan, Mexiko, Niederlande, Vereinigte Arabische Emirate, Großbritannien und USA) auf.
Weltweit sieht sich der öffentliche Sektor mit knapperen Etats, einer alternden Infrastruktur und wachsenden Bevölkerungszahlen konfrontiert. Regierungen versuchen, diese Herausforderungen auszugleichen, indem sie sicherstellen, dass Assets verfügbar, sicher und verlässlich sind und ihre Funktion entsprechend den Designstandards erfüllen. Bei der Unterstützung dieser staatlichen Aufgaben spielen die Asset Manager im öffentlichen Sektor eine zentrale Rolle.
Der neue RICS-Bericht wurde von der US-Organisation „The Building People (TBP)“ verfasst. Die wichtigsten Themen:
• Wie können Daten für ein strategischeres Asset Management von staatlichem Immobilienvermögen besser für ein „verwertbares Marktwissen“ verwendet und dort eingebracht werden?
• Die Notwendigkeit, in sowohl ökologische als auch ökonomische Nachhaltigkeit als die neue Form der Geschäftstätigkeit zu investieren. Dieser Ansatz könnte die Betriebsausgaben verringern und der öffentlichen Hand zu Einsparungen verhelfen.
• Empfehlungen zur Anwendung von Asset Management-Standards, die eine klare und definitiv globale Herangehensweise an die Umsetzung von Best Practices mit sich bringen würden und die speziell auf die Maximierung des Returns on Investment und Betriebseffizienz im öffentlichen Sektor ausgelegt sind.
Maarten Vermeulen FRICS, RICS Managing Director for Europe, Russia & CIS: „Diese Untersuchung ist die erste ihrer Art auf globaler Ebene, und die Ergebnisse bestätigen unsere Annahmen. Es ist wichtig zu erkennen, dass die Herausforderungen beim Asset Management im öffentlichen Sektor nicht lokaler, sondern globaler Natur sind. Die Untersuchung ist zudem sowohl für die Branche als auch für die RICS eine gute Basis, um in bestimmten Bereichen eine noch gründlichere Recherche anzustoßen, sowie für die Entwicklung praxisnaher Aus- und Fortbildung.“
Der Bericht zielt darauf ab, Beamten sowie Angestellten oder Auftragnehmern des öffentlichen Sektors, eine globale Sicht auf die praktische Anwendbarkeit ihrer Tätigkeit zu ermöglichen. Ziel ist auch, besser über Branchenansätze zu informieren und weltweit für ein besseres Verständnis des Asset Managements im öffentlichen Sektor zu sorgen.
