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29.03.2016 Baufinanzierung – Für Alleinerziehende nicht ausgeschlossen

In Zeiten hoher Zinsen für die Baufinanzierung war es für viele Alleinerziehende schwieriger einen Kredit zu bekommen, als für Familien mit doppeltem Einkommen. Häufig wurde das Projekt der Baufinanzierung von der Bank verhindert. Das aktuell niedrige Zinsniveau begünstigt getrennt erziehende Elternteile jedoch bei der Kreditaufnahme: Banken gewähren öfter ein Darlehn und machen es nun wahrscheinlicher, dass die Finanzierung des Bauvorhabens mit nur einem Einkommen oder einer Teilzeitstelle klappt. „Eine niedrige monatliche Rate kann den Traum vom Eigenheim auch bei geringem Einkommen ermöglichen. Jedoch müssen Mütter und Väter die Möglichkeit von steigenden Zinsen sowie von Nebenkosten und eventuellen Reparaturen in die Planung mit einbeziehen“, erklärt Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.

Doch Vorsicht ist geboten: geringe monatliche Tilgungsraten führen zu längeren Laufzeiten. Alleinerziehende sollten ausreichend Rücklagen einplanen, um schlechte Zeiten überbrücken zu können. „Erfolgt etwa nach einer Teilzeitanstellung wieder eine Vollzeitstelle, sollte das gestiegene Einkommen zur Erhöhung des Tilgungssatzes genutzt werden“, betont Scharfenorth.

Alleinfürsorgende sind also nicht grundsätzlich von der Baufinanzierung ausgeschlossen. Jedoch sollten sie sich ausführlich informieren und von unabhängigen Experten beraten lassen, damit Laufzeit und optimaler Tilgungssatzgefunden werden. „Wenn alle genannten Punkte beachtet werden, steht dem Eigenheim für alleinstehenden Elternteilen nichts im Weg“, verdeutlicht Scharfenorth. Wie monatliche Raten aus Zins, Tilgung und Sondertilgung bei unterschiedlichen Finanzierungsbeträgen und Beleihungssätzen ausfallen, ermitteln Interessierte schnell und einfach mit dem Baufinanzierungsrechner von Baufi24.de.




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