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23.03.2016 Scope bestätigt hohe Qualität der IMMOVATION AG

Das Asset Management der IMMOVATION AG wird von Scope mit der Ratingnote A (AMR) (hohe Qualität) bestätigt. Positiv beeinflusst wurde das Ratingurteil durch die sehr hohe Kompetenz im Bereich des Immobilienhandels, in dem das Unternehmen und seine Vorgängergesellschaften über eine mehr als 25-jährige Erfahrung verfügen. Die Geschäftstätigkeit der IMMOVATION AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette im Immobilienbereich ab, einschließlich der Projektierung und des Bestandsmanagements von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Eine wesentliche Kernkompetenz liegt in der Revitalisierung und Entwicklung urbaner Brachen und Kasernen sowie denkmalgeschützter Objekte. Die IMMOVATION AG und ihre Tochtergesellschaften verfügen über einen langjährigen Track Record in der Emission von Beteiligungsangeboten, insbesondere im Bereich der Privatinvestoren, und haben bislang drei geschlossene Fonds, drei Genussrechtstranchen sowie eine Anleihe an den Markt gebracht. Alle Emissionen haben ihre Performanceziele per Ende 2015 vollständig erreicht. Scope betrachtet den neuen Fokus auf die Gruppe der institutionellen Anleger, der durch die erfolgreiche Privatplatzierung einer Anleihe im Volumen von 35 Millionen Euro bei zwei institutionellen Investoren unterstrichen wird, als eine positive Weiterentwicklung der Finanzierungsstrategie des Unternehmens. Die IMMOVATION Unternehmensgruppe zeigt sich vermietungsstark und versteht, Mehrerlöspotenziale in der Entwicklung von Immobilien zu nutzen.

Das Rating wird begrenzt durch das Schlüsselpersonenrisiko in Person von Lars Bergmann, eine Fristeninkongruenz bei der Finanzierung der langfristigen Projekte und der hohen Bedeutung von zwei Großprojekten. Lars Bergmann nimmt als Unternehmensgründer und Vorsitzender des zweiköpfigen Vorstands wesentliche strategische und operative Funktionen im Unternehmen war. Unterstützt wird der Vorstand seit 2015 durch ein fünfköpfiges Führungsgremium erfahrener Mitarbeiter. Bis Jahresende 2014 wurden alle Darlehensverbindlichkeiten getilgt und das Genussrechtskapital leicht reduziert; angesichts einer deutlichen Bilanzverkürzung stieg der Finanzierungsanteil des Genussrechtskapitals dabei aber auf rund 87%, wovon wiederum 65% bis 31.12.2016 gekündigt werden können. Die Projekte Salamander Areal in Kornwestheim und das ehemalige Robotron-Gelände in Dresden stellen Klumpenrisiken dar, denen allerdings auch beträchtliche Ertragschancen gegenüberstehen.




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