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23.03.2016 DTI – Süd: Immobilienpreise in München legen weiter zu

Im vierten Quartal 2015 stiegen sowohl die Haus- als auch die Wohnungspreise in allen im DTI-Süd untersuchten Regionen. Doch während Eigentumswohnungen in der Metropolregion Frankfurt nur minimal um 0,13 Prozent teurer wurden und auch Ein- und Zweifamilienhäuser dort nur um moderate 0,84 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zulegten, stiegen die Preise im Großraum Stuttgart um 2,59 bzw. 3,50 Prozent. Doch damit nicht genug: Trotz des bereits sehr hohen Niveaus haben die Preise in der Metropolregion München laut dem aktuellen Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise (DTI) sogar um 3,09 bzw. 3,72 Prozent zugelegt.

„In München ist die Lage auf dem Neubaumarkt noch immer sehr angespannt. Und auch im Umland sind selbst Bestandsimmobilien knapp und heiß begehrt“, erklärt Ulrich Gold, Leiter der Dr.-Klein-Niederlassung in München. „So wird auch der zeitliche Druck immer größer, denn wer zuerst zum Notar geht, bekommt den Zuschlag. Das bedeutet natürlich, dass unsere Kunden schnell eine Finanzierungszusage benötigen.“ Das könne jedoch nicht jede Bank leisten. „Da ist es immer wieder ein großer Vorteil, dass wir Zugriff auf die Angebote von mehr als 200 Banken haben und uns die schnellsten unter den günstigen raussuchen können“, weiß Gold.

Medianpreis für Quadratmeter Eigentumswohnungen knapp unter 5.000 Euro
Auch beim Preis pro Quadratmeter Wohnraum liegt München an der Spitze der DTI-Auswertung. 3.351 Euro werden im Umfeld der bayerischen Landeshauptstadt pro Quadratmeter für Ein- und Zweifamilienhäuser fällig. Eigentumswohnungen – häufig zentrumsnäher – schlagen sogar mit durchschnittlich 4.925 €/qm zu Buche. Da scheinen Wohnimmobilien in der baden-württembergischen Landeshauptstadt und in der hessischen Metropolregion im Vergleich fast günstig zu sein: In der Schwabenmetropole werden bei Wohnungen 2.314 €/qm, bei Häusern 2.406 €/qm fällig. Im Umfeld der Mainmetropole zeigt die Auswertung des DTI im Median Kosten von 2.592 bzw. 2.200 €/qm. Doch als günstig werden auch diese Preise wohl nur wenige Ortsansässige empfinden.



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