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04.03.2016 Mecklenburgische Versicherung weiht Neubau in Hannover ein

Innerhalb von nur eineinhalb Jahren ist in der Berckhusenstraße in Hannover ein neues Bürogebäude für die Mecklenburgische Versicherungsgruppe entstanden. Der viergeschossige Neubau mit Klinkerfassade in unmittelbarer Nähe zur Hauptdirektion bietet Platz für 170 Mitarbeiter, Konferenzräume und Einheiten für externe Mieter. Am Mittwoch, 2. März 2016, wird das Gebäude offiziell eingeweiht.
Bauherrin ist die Mecklenburgische Versicherungs-Gesellschaft a. G. in Hannover. Die pbr Planungsbüro Rohling AG mit Hauptsitz in Osna-brück erbrachte die Ausführungsplanung. Der Entwurf geht auf das Büro Kaspar Kramer Architekten BDA aus Köln zurück.

Der Entwurf basiert auf einer rechteckigen Grundform, die durch Einschnitte klar strukturiert wird. Der Baukörper ist in vier steinerne Riegel gegliedert, die sich um einen gemeinsamen Innenhof gruppieren. Diese werden durch verglaste Fugen, in denen sich die die Treppenhäuser und die Meeting-Points befinden, miteinander verbun-den. Das äußere Erscheinungsbild lehnt sich an die benachbarte Hauptdirektion an. Der Rot-Blau-Bunte Klinker prägt die drei-geschossige Fassade und vermittelt Bodenständigkeit. Darin eingelassen sind farbig-eloxierte Aluminium-Fenster mit verdeckt liegendem Sonnenschutz und bodentiefe Pfosten-Riegel-Fassaden.

Über einen Arkadengang werden die Besucher ins Gebäude geleitet. Der Windfang und das Glasdach verleihen der Eingangshalle Transparenz und Offenheit. Die modernen, flexibel gestaltbaren Büroräume sind in den Obergeschossen und in der Nutzungseinheit im Erdgeschoss angeordnet. Außerdem sind im Erdgeschoss ein Konferenzbereich für 200 Personen, eine Cateringküche und ein Gesundheitsbereich angelegt. Der Konferenzbereich kann mit mobilen Trennwänden in mehrere Besprechungsräume unterteilt und flexibel genutzt werden. Im Untergeschoss befinden sich eine Tiefgarage mit 34 Stellplätzen sowie Technik- und Lagerräume.

Flächen für die externe Vermietung sind im Erdgeschoss und dritten Obergeschoss vorhanden. Die Mieteinheiten im dritten Obergeschoss verfügen über Dachterrassen an den vier Gebäudeecken. Bei der Planung der Technischen Ausrüstung wurde die flexible Raumaufteilung in separaten Mieteinheiten zugrunde gelegt.

Das gesamte Gebäude wurde barrierefrei ausgeführt. Der bauliche Wärmeschutz unterschreitet den zulässigen Transmissionswärme¬verlust nach EnEv 2009 um mindestens 30 %.




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