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15.02.2016 Landmarken entwickelt Neubau für pronova BKK in Leverkusen

Die pronova BKK, ein Zusammenschluss großer Betriebskrankenkassen in Deutschland, vertraut bei der Entwicklung und Realisierung ihres Büro- und Verwaltungsgebäudes auf die Landmarken AG. Für den Neubau in Leverkusen hat sie den Zuschlag unter mehreren Anbietern im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung an den Aachener Projektentwickler vergeben, der gleich zwei Bauabschnitte auf einmal verwirklichen wird. Entstehen wird die moderne Zentrale mit mehr als 600 Arbeitsplätzen im zentrumsnahen Stadtteil Wiesdorf.

„Durch das Bekenntnis der pronova BKK zu dem Standort wird ein wichtiger Impuls für die weitere städtebauliche Entwicklung in Leverkusen gesetzt. Das Gebäude wird dem Innenstadtkern entlang der Haupteinfallstraße ein attraktives Gesicht gegeben“, erklärt Jens Kreiterling, Vorstand der Landmarken AG.
Im Wettbewerb hatte das Entwurfskonzept der Landmarken AG sowohl in der Wirtschaftlichkeit als auch bei fachlichen Kriterien gepunktet: „Das Konzept des Bauträgers überzeugt uns in vielerlei Hinsicht, vor allem bei der architektonischen Gestaltung und der Umsetzung des Raumprogramms“, sagt pronova BKK-Vorstand Lutz Kaiser. Gerade beim überzeugenden Raumprogramm mit Begegnungsflächen, Sichtverbindungen und viel Helligkeit habe sich die Kreativität des Landmarken-Entwurfs durchgesetzt, ebenso wie bei der Gestaltung der Freianlagen. Bei der Wirtschaftlichkeit spielte für die Krankenkasse vor allem die günstige Monatsmiete für Büro- und Nutzflächen eine wichtige Rolle. Denn der Vergabewettbewerb sah die Errichtung und die anschließende Vermietung durch den Investor an die BKK vor. „Auch hier setzte sich Landmarken vom Preis her durch“, so Lutz Kaiser.

Die neue Adresse wird in nachhaltiger Bauweise entstehen. Angestrebt ist eine Zertifizierung in der Kategorie Gold durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Dafür sollen unter anderem ein effizientes Lüftungssystem sowie moderne Gas-Wärmepumpen und Gas-Brennwertkessel sorgen, die sich durch Rückgewinnung von Abgaswärme, niedrige Schadstoffemissionen und geringen Energieverbrauch auszeichnen. Dank ihrer thermischen Speicherfähigkeit werden die Geschossdecken, Fußböden und Wände ganz wesentlich zum Grundkühlung und zur Abdeckung der Grundheizlast des Gebäudes beitragen. Für die gesamte Beleuchtung sorgen stromsparende Leuchtdioden (LED).

„Wir haben auch deshalb mit unserem Entwurfskonzept überzeugen können, weil wir auf die schon bewährte Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern gesetzt haben“, sagt Projektleiter Peter Marquardt von der Landmarken AG und lobt die gute Kooperation mit PBS Architekten und dem Ingenieurbüro Hoff, die schon in mehreren Projekten erfolgreich erprobt wurde.

Das Vergabeverfahren hatte zwei Bauabschnitte vorgesehen, von denen der zweite zunächst noch optional gedacht war. Nun aber hat die BKK aufgrund weiterer Fusionen und dementsprechenden Platzbedarfs gleich beide Bauabschnitte abgerufen, die eine Mietfläche von insgesamt 12.900 qm plus 500 qm Keller umfassen. Hinzu kommen 300 Parkplätze. Gebaut werden ein Souterrain mit Lagerflächen und Stellplätzen, ein Erdgeschoss bzw. Hochparterre sowie bis zu fünf Obergeschosse. Insgesamt investiert die Landmarken AG rund 35 Mio. Euro.

Nachdem sich die Landmarken AG und pronova BKK bereits frühzeitig auf einen entsprechenden Mietvertrag geeinigt hatten, kann nun auch verkündet werden, wo das neue Büro- und Verwaltungsgebäude entstehen wird. Gebaut wird an der Peschstraße in Leverkusen-Wiesdorf, wo die Landmarken AG eine von der Krankenkasse favorisierte Fläche der Bayer Real Estate erwerben konnte. Voraussichtlicher Mietbeginn für die pronova BKK ist der 1. März 2018, vorgesehen ist eine Mietdauer von zunächst zwölf Jahren mit einer Option auf weitere fünf Jahre.






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