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11.12.2015 Kapitalwerte in Deutschland von Gewerbeimmobilien steigen um 2,4 %

Angetrieben von den Kernmärkten Deutschland, Großbritannien und Frankreich sind die Kapitalwerte von gewerblich genutzten Immobilien im dritten Quartal 2015 europaweit um 1,8 Prozent angestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt der Report "European Valuation Monitor Q3 2015" des Immobilienberatungsunternehmens CBRE. Über das gesamte dritte Quartal 2015 hinweg waren insbesondere Deutschland mit einem Wachstum von 2,4 Prozent sowie Frankreich und Großbritannien mit je 2,1 Prozent die Länder mit den höchsten Anstiegen. Aber auch die Kapitalwerte in Südeuropa und Irland haben um insgesamt 1,5 Prozent zugelegt, was insbesondere auf die positiven Entwicklungen im Bürosegment zurückzuführen ist.

Der Industriesektor war mit einem Wertanstieg von 2,6 Prozent erneut das Segment mit dem höchsten Wachstum im Vergleich zum vorangegangen zweiten Quartal 2015. Seit Jahresbeginn hat sich der Wert in dieser Nutzungsart um insgesamt 16,8 Prozent erhöht. Dahinter folgen die Sektoren Büro und Einzelhandel mit einem Anstieg von 2,3 Prozent beziehungsweise 0,8 Prozent im dritten Quartal 2015.

Im bereits vierten Jahr hintereinander sind die Renditen in sämtlichen Nutzungsarten spürbar zurückgegangen. Gleichzeitig haben sich die Kapitalwerte in allen Assetklassen und nahezu über alle Länder hinweg in den letzten zwölf Monaten positiv entwickelt. "Wir gehen davon aus, dass Investoren in Europa ihre Investitionen noch stärker an der Risikokurve ausrichten werden, um entsprechende Erträge zu erzielen", sagt Jan Linsin, Head of Research bei CBRE. "Da für internationale Investoren die europäischen Immobilienmärkte auch zukünftig im Fokus ihrer Anlagestrategien stehen, werden die Kapitalwerte auch in der nächsten Zeit weiter ansteigen."




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