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08.12.2015 BF.direkt ermöglicht alternative Refinanzierung für Justizzentrum Halle

Die BF.direkt AG, einer der führenden Berater für Immobilienfinanzierung, hat eine alternative Refinanzierung in Form eines Schuldscheindarlehens für das Justizzentrum in Halle an der Saale arrangiert. Dazu wurde in Kooperation mit der K-Bonds AG, einem Spezialisten für immobilienbesicherte Schuldscheindarlehen, ein Schuldscheindarlehen mit einem Volumen von EUR 33 Mio. erfolgreich bei institutionellen Investoren platziert. Die anfängliche Verzinsung des bis 2025 laufenden Schuldscheindarlehens beläuft sich auf 3,55% p.a.

In dem vollständig an das Land Sachsen-Anhalt vermieteten Objekt befinden sich verschiedene Gerichte und Ämter sowie die Staatsanwaltschaft. Als Asset Manager für das moderne Justizzentrum zeichnet die E&P Holding GmbH & Co. KG in Köln verantwortlich.

Das in zwei Tranchen (Senior und Junior) aufgeteilte Schuldscheindarlehen wird mit Grundschulden auf dem finanzierten Objekt besichert. Die Senior-Tranche hat von der Ratingagentur Euler Hermes das Investment Grade-Rating BBB erhalten. Ausschlaggebend für die gute Bewertung waren die erstrangige Besicherung, der hohe freie Cashflow und die bonitätsstarken Mieter.

Dr. Hans-Günther Nordhues, CEO der K-Bonds AG, lobt die Zusammenarbeit mit BF.direkt: "Durch die Kooperation ist es uns gelungen, die Marktpräsenz bei der Identifizierung von Investitionsobjekten, die sich als Unterlegung für ein immobilienbesichertes Schuldscheindarlehen eignen, zu erhöhen. BF.direkt verfügt über eine Vielzahl exzellenter Kundenkontakte und damit über eine hervorragende Objektpipeline. Gleichzeitig unterstützt uns die kompetente Vorprüfung der Finanzierungsmöglichkeiten durch die BF.direkt, unsere Ressourcen zielgerichtet für den Einsatz von alternativen Finanzierungen einzusetzen."

Francesco Fedele, CEO der BF.direkt AG, fügt hinzu: "Unser Ziel ist es, für unsere Kunden aus der gesamten Bandbreite möglicher Finanzierungen die individuell beste herauszufiltern, um dann mit Produktpartnern eine passende und attraktive Finanzierung aufzustellen. Neben der klassischen Bankfinanzierung spielen dabei auch alternative Finanzierungsformen eine zunehmend wichtige Rolle. Dabei beschränken wir uns nicht auf nachrangige Finanzierungsformen wie Mezzaninekapital, sondern bieten mit Schuldscheindarlehen auch im erstrangigen Bereich alternative Lösungen. Mit der K-Bonds AG konnten wir die Refinanzierung des Justizzentrums Halle partnerschaftlich strukturieren. Mit der Steuerung des anschließenden Rating- und Platzierungsprozesses durch K-Bonds sind wir hoch zufrieden."

"Neben der klassischen Bankenfinanzierung werden die sich heute im Markt bietenden Finanzierungsalternativen, denen wir uns als Investor bereits frühzeitig gewidmet hatten, zukünftig eine höhere Bedeutung einnehmen", so Dirk Iserlohe, CEO der E&P Holding GmbH & Co. KG, Köln. Das Kölner Emissionshaus, Asset Manager des Justizzentrums, empfand die Zusammenarbeit professionell und zielführend.



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