19.11.2015 Digitalisierung im Facility Management birgt große Chancen
Die fortschreitende Digitalisierung hat signifikante Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft, hält aber gleichzeitig enorme Chancen bereit – vorausgesetzt die Weichen werden frühzeitig gestellt. Auch im Markt für Facility Management (FM) und Industrieservices gehen die Unternehmen dazu über, zu ihren Konzepten und den entsprechenden Serviceleistungen verstärkt die Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen. Dabei geht es aber nicht um IT-Themen wie CRM, CAFM und den Einsatz mobiler Endgeräte. Vielmehr sind eine umfassende IT-Strategie und Beratungskompetenz gefragt. Fernwartung und -regelung, Überwachung und Auswertung von Datenmengen aus Gebäuden und Produktion, Erstellen von Algorithmen zur Betriebs- und Energieoptimierung sowie vorausschauende Instandhaltung durch Mustererkennung gehören zu den Bereichen, mit denen Dienstleister ihren Kunden künftig ein deutlich höheres Nutzenpotenzial bieten können. Das aktuelle Lünendonk-Handbuch Facility Management geht in mehreren Fachartikeln auf diese Entwicklungen ein.
3xD-Szenario zeigt Entwicklungen auf
„Zusätzlich zur allgemeinen Marktentwicklung, der Professionalisierung der Kunden bei der Beauftragung von Services und dem stärkeren Wettbewerb durch verschiedene Anbietertypologien nehmen weitere Entwicklungen deutlichen Einfluss“, stellt Jörg Hossenfelder, geschäftsführender Gesellschafter beim Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Lünendonk, fest. „Kernpunkte sind hier neben der Digitalisierung die Diskontinuität und Disruption – ein Szenario, das wir 3xD nennen.“
Gemeint sind damit zum einen die kürzeren Wirtschaftszyklen und hoch volatilen Märkte, die das Business nicht mehr so planbar wie bisher machen. Zum anderen werden in der neuen digitalen Welt künftig ehemals erfolgreiche Geschäftsmodelle, aber auch Unternehmen aufgrund zunehmender Disruption aufgeben müssen. „Daher gilt es, das Tempo hoch zu halten“, so Hossenfelder weiter.
Alle drei Stichworte stehen für die Entwicklungen und Herausforderungen, denen sich auch die FM- und Instandhaltungsbranche stellen muss. So sind beispielsweise Anlagen und Maschinen künftig weniger wartungsintensiv, dafür gewinnt die Fernwartung an Bedeutung. Zudem wächst die Datenmenge rasant – und damit die Komplexität innerhalb des Produktions- und Service-Prozesses. Daher heißt es bei dem dynamischen Thema Digitalisierung für die Dienstleister, nicht den Anschluss zu verlieren.
3xD-Szenario zeigt Entwicklungen auf
„Zusätzlich zur allgemeinen Marktentwicklung, der Professionalisierung der Kunden bei der Beauftragung von Services und dem stärkeren Wettbewerb durch verschiedene Anbietertypologien nehmen weitere Entwicklungen deutlichen Einfluss“, stellt Jörg Hossenfelder, geschäftsführender Gesellschafter beim Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Lünendonk, fest. „Kernpunkte sind hier neben der Digitalisierung die Diskontinuität und Disruption – ein Szenario, das wir 3xD nennen.“
Gemeint sind damit zum einen die kürzeren Wirtschaftszyklen und hoch volatilen Märkte, die das Business nicht mehr so planbar wie bisher machen. Zum anderen werden in der neuen digitalen Welt künftig ehemals erfolgreiche Geschäftsmodelle, aber auch Unternehmen aufgrund zunehmender Disruption aufgeben müssen. „Daher gilt es, das Tempo hoch zu halten“, so Hossenfelder weiter.
Alle drei Stichworte stehen für die Entwicklungen und Herausforderungen, denen sich auch die FM- und Instandhaltungsbranche stellen muss. So sind beispielsweise Anlagen und Maschinen künftig weniger wartungsintensiv, dafür gewinnt die Fernwartung an Bedeutung. Zudem wächst die Datenmenge rasant – und damit die Komplexität innerhalb des Produktions- und Service-Prozesses. Daher heißt es bei dem dynamischen Thema Digitalisierung für die Dienstleister, nicht den Anschluss zu verlieren.
