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10.11.2015 ABG erwirbt 276 Wohnungen von der Bundesbank

Die ABG FRANKFURT HOLDING hat den Zuschlag für den Erwerb von 276 Wohnungen aus dem Bestand der Deutschen Bundesbank erhalten. Die Wohnungen stammen aus den 1950er Jahren. Die ABG will der Stadt Frankfurt am Main und der Deutschen Bundesbank ca. 40 % für den Belegungsankauf anbieten.

Durch den Belegungsankauf erhält die Stadt die Möglichkeit, Wohnungen kurzfristig als geförderte Wohnungen anzubieten. Damit stellt sich Frankfurt einem bundesweiten Trend entgegen, auf die Schaffung sozialen Wohnungsbaus weitgehend zu verzichten.

In der gegenwärtigen Lage der Wohnungsknappheit „geht die ABG einen ungewohnten Weg“, sagte Bürgermeister Olaf Cunitz. Deswegen habe er sich besonders dafür eingesetzt, dass die ABG beim Verkauf der Bundesbank-Wohnungen zum Zuge komme. „Wir müssen alle uns zur Verfügung stehenden Wege nutzen, um den Bestand an bezahlbarem Wohnraum in Frankfurt zu sichern und auszubauen. Durch den Erwerb der Wohnungen durch die ABG FRANKFURT HOLDING und den Belegungsankauf tragen wir dazu bei, das Angebot an Wohnraum zu tragbaren Mieten zu stabilisieren.“

„Mit dem Erwerb unterstreichen wir, dass wir den Belegungsankauf neben dem Neubau für einen wichtigen Baustein halten, um den sozialen Wohnungsbau zu fördern“, unterstrich der Vorsitzende der ABG-Geschäftsführung, Frank Junker. In der jüngsten Vergangenheit habe die ABG dieses Verfahren bereits in mehr als 900 Fällen angewandt.

Für die Wohnungen fallen durchschnittlich 7,90 Euro pro Quadratmeter Miete an.




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