09.11.2015 Berlin Hyp auch im dritten Quartal mit erfreulichem Ergebnis
Die Berlin Hyp konnte auch im dritten Quartal ihre Position als einer der führenden deutschen Immobilienfinanzierer behaupten und die erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung weiter fortsetzen. Vor Steuern und Gewinnabführung erzielte die Bank ein Ergebnis von 61,7 Mio. Euro (Vorjahr: 47,3 Mio. Euro).
„Ungeachtet der anhaltenden Niedrigzinsphase sowie des weiterhin sehr aktiven Wettbewerbsumfelds konnten wir einen beachtenswerten Anstieg des Neugeschäfts verzeichnen. Wir danken unseren Mitarbeitern für ihren außerordentlichen Einsatz, der dieses Ergebnis möglich gemacht hat“, erklärt Jan Bettink, Vorstandsvorsitzender der Berlin Hyp. Das Neugeschäftsvolumen zuzüglich langfristiger Prolongationen stieg insgesamt auf erfreuliche 4.012 Mio. Euro (Vorjahr: 2.694 Mio. Euro).
Auch das Verbundgeschäft mit Sparkassen entwickelt sich weiterhin positiv. Im dritten Quartal arrangierte und positionierte die Berlin Hyp erfolgreich einen weiteren ImmoSchuldschein. 59 Mio. Euro wurden von 23 Sparkassen gezeichnet. Die noch engere Verzahnung im Verbund- und Immobilienkundenbereich konnte plangemäß im dritten Quartal umgesetzt werden. Sparkassenbetreuer in allen deutschen Geschäftsstellen der Bank forcieren das Geschäft mit Sparkassen und sollen zur zukünftigen positiven Entwicklung des Verbundgeschäfts beitragen.
Der Refinanzierungsmarkt war im dritten Quartal 2015 durch die Auswirkungen exogener Faktoren bestimmt. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung sowie ihrer Einbindung in die Sparkassen-Finanzgruppe konnte die Berlin Hyp ihre Emissionen weiterhin zu sehr guten Konditionen am Markt platzieren. Eine zehnjährige ungedeckte Benchmarkanleihe in Höhe von 750 Mio. Euro, zwei Hypothekenpfandbriefe im gleichen Format sowie einen siebenjährigen Hypothekenpfandbrief als Grünen Pfandbrief hat die Bank bereits im ersten Halbjahr begeben. Es folgte ein weiterer 500 Mio. Euro großer Hypothekenpfandbrief mit dreijähriger Laufzeit. Ratingagenturen bescheinigen der Berlin Hyp weiterhin durchweg positive Ratings mit stabilem Ausblick.
Erläuterungen zur Ertragslage
Die positive Dynamik am Immobilienmarkt, noch stabile Margen und gesunkene Refinanzierungskosten haben den Zinsüberschuss mit 33,2 Mio. Euro auf 184,6 Mio. Euro spürbar verbessert. Durch das erfreuliche Darlehensneugeschäft übertraf der Provisionsüberschuss mit 21,6 Mio. Euro deutlich den Vorjahreswert von 17,2 Mio. Euro.
Vor dem Hintergrund des bis Ende 2014 vollzogenen Mitarbeiteraufbaus sowie Parameter- und Zinsanpassungen zur Bewertung der Pensionsverpflichtungen stieg der Verwaltungsaufwand planmäßig auf 90,8 Mio. Euro (Vorjahr: 83,8 Mio. Euro).
Für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres weist die Bank unter Berücksichtigung der Bildung von Reserven nach § 340f HGB einen Risikovorsorgeaufwand von insgesamt 48,1 Mio. Euro aus (Vorjahr: 8,3 Mio. Euro). Dieser ist maßgeblich beeinflusst durch Bewertungsmaßnahmen für die Heta Asset Resolution AG.
Zudem ist für das Geschäftsjahr 2015 erstmalig eine EU-Bankenabgabe zu entrichten. Der damit verbundene, deutlich gestiegene Aufwand wurde mit 17,7 Mio. Euro bereits vollständig zum dritten Quartal berücksichtigt (2014: 6,5 Mio. Euro).
Ausblick
Unverändert herausfordernd bleibt für die Berlin Hyp das Wettbewerbsumfeld durch anhaltende Niedrigzinsphase und Margendruck sowie einer ansteigenden Risikobereitschaft. Das bisherige Geschäftsjahr verlief trotzdem insgesamt erfreulich.
Sofern es keine unvorhergesehenen Verwerfungen auf den Märkten gibt und die erfreuliche Entwicklung des Kundengeschäfts fortgesetzt werden kann, wird ein planmäßiger Verlauf des weiteren Geschäftsjahres erwartet. Das Ergebnis vor Gewinnabführung wird sich dann über dem des Vorjahres bewegen.
„Ungeachtet der anhaltenden Niedrigzinsphase sowie des weiterhin sehr aktiven Wettbewerbsumfelds konnten wir einen beachtenswerten Anstieg des Neugeschäfts verzeichnen. Wir danken unseren Mitarbeitern für ihren außerordentlichen Einsatz, der dieses Ergebnis möglich gemacht hat“, erklärt Jan Bettink, Vorstandsvorsitzender der Berlin Hyp. Das Neugeschäftsvolumen zuzüglich langfristiger Prolongationen stieg insgesamt auf erfreuliche 4.012 Mio. Euro (Vorjahr: 2.694 Mio. Euro).
Auch das Verbundgeschäft mit Sparkassen entwickelt sich weiterhin positiv. Im dritten Quartal arrangierte und positionierte die Berlin Hyp erfolgreich einen weiteren ImmoSchuldschein. 59 Mio. Euro wurden von 23 Sparkassen gezeichnet. Die noch engere Verzahnung im Verbund- und Immobilienkundenbereich konnte plangemäß im dritten Quartal umgesetzt werden. Sparkassenbetreuer in allen deutschen Geschäftsstellen der Bank forcieren das Geschäft mit Sparkassen und sollen zur zukünftigen positiven Entwicklung des Verbundgeschäfts beitragen.
Der Refinanzierungsmarkt war im dritten Quartal 2015 durch die Auswirkungen exogener Faktoren bestimmt. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung sowie ihrer Einbindung in die Sparkassen-Finanzgruppe konnte die Berlin Hyp ihre Emissionen weiterhin zu sehr guten Konditionen am Markt platzieren. Eine zehnjährige ungedeckte Benchmarkanleihe in Höhe von 750 Mio. Euro, zwei Hypothekenpfandbriefe im gleichen Format sowie einen siebenjährigen Hypothekenpfandbrief als Grünen Pfandbrief hat die Bank bereits im ersten Halbjahr begeben. Es folgte ein weiterer 500 Mio. Euro großer Hypothekenpfandbrief mit dreijähriger Laufzeit. Ratingagenturen bescheinigen der Berlin Hyp weiterhin durchweg positive Ratings mit stabilem Ausblick.
Erläuterungen zur Ertragslage
Die positive Dynamik am Immobilienmarkt, noch stabile Margen und gesunkene Refinanzierungskosten haben den Zinsüberschuss mit 33,2 Mio. Euro auf 184,6 Mio. Euro spürbar verbessert. Durch das erfreuliche Darlehensneugeschäft übertraf der Provisionsüberschuss mit 21,6 Mio. Euro deutlich den Vorjahreswert von 17,2 Mio. Euro.
Vor dem Hintergrund des bis Ende 2014 vollzogenen Mitarbeiteraufbaus sowie Parameter- und Zinsanpassungen zur Bewertung der Pensionsverpflichtungen stieg der Verwaltungsaufwand planmäßig auf 90,8 Mio. Euro (Vorjahr: 83,8 Mio. Euro).
Für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres weist die Bank unter Berücksichtigung der Bildung von Reserven nach § 340f HGB einen Risikovorsorgeaufwand von insgesamt 48,1 Mio. Euro aus (Vorjahr: 8,3 Mio. Euro). Dieser ist maßgeblich beeinflusst durch Bewertungsmaßnahmen für die Heta Asset Resolution AG.
Zudem ist für das Geschäftsjahr 2015 erstmalig eine EU-Bankenabgabe zu entrichten. Der damit verbundene, deutlich gestiegene Aufwand wurde mit 17,7 Mio. Euro bereits vollständig zum dritten Quartal berücksichtigt (2014: 6,5 Mio. Euro).
Ausblick
Unverändert herausfordernd bleibt für die Berlin Hyp das Wettbewerbsumfeld durch anhaltende Niedrigzinsphase und Margendruck sowie einer ansteigenden Risikobereitschaft. Das bisherige Geschäftsjahr verlief trotzdem insgesamt erfreulich.
Sofern es keine unvorhergesehenen Verwerfungen auf den Märkten gibt und die erfreuliche Entwicklung des Kundengeschäfts fortgesetzt werden kann, wird ein planmäßiger Verlauf des weiteren Geschäftsjahres erwartet. Das Ergebnis vor Gewinnabführung wird sich dann über dem des Vorjahres bewegen.
