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03.11.2015 Vorstand und AR der Fair Value REIT-AG empfehlen DEMIRE-Übernahme

Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Fair Value REIT-AG empfehlen den FVR-Aktionären, das Angebot der DEMIRE anzunehmen, eine Fair Value-Aktie gegen zwei DEMIRE-Aktien zu tauschen.

Der am 30. Oktober 2015 durch DEMIRE gemeldete Vollzug der T6-Transaktion führte bei DEMIRE zu erhöhten Aufwendungen von €2,9 Mio., wodurch sich die Prämie auf den EPRA-NAV der Fair Value Aktie entsprechend verringert hat. Entsprechend der Mitteilung der Bieterin beträgt sie nunmehr rund 10% auf den verwässerten EPRA-NAV der FVR zum 30. Juni 2015. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Fair Value REIT-AG halten das Angebot der DEMIRE auch unter den leicht veränderten Bedingungen des Vollzugs der T6-Transaktion für angemessen. Die Kernaktionäre Obotritia Capital Gruppe und Kienzle Vermögensverwaltung haben ihre Aktien vereinbarungsgemäß angedient.

Der Vorstand und der Aufsichtsrat begrüßen nochmals ausdrücklich die Möglichkeit, den nächsten Wachstumsschritt durch den Zusammenschluss mit der Bieterin gehen zu können und den führenden deutschen Gewerbeimmobilien-Spezialisten mit Fokus auf deutsche Sekundärstandorte zu schaffen. Vorstand und Aufsichtsrat der FVR teilen die Ansicht der Bieterin, dass die durch den Zusammenschluss erfolgende Vergrößerung des Portfolios zu einer Risikodiversifizierung führen wird.
Beide Unternehmen weisen komplementäre Wachstums- und Ankaufsstrategien auf, wobei die Value-Add Ankaufsstrategie der Bieterin eine ideale Ergänzung zum Fokus der FVR auf Akquisitionen über geschlossene Fondsstrukturen darstellt. Beide Management-Teams haben sich zum Ziel gesetzt, das kombinierte Portfolio von rund €1 Mrd. durch weitere Cash-Flow starke

Akquisitionen auszubauen und den historischen Wachstumskurs konsequent weiterzuverfolgen.

Die bereits implementierte interne Asset- und Property-Management-Plattform der Bieterin passt synergetisch zu der angekündigten Insourcing-Strategie der FVR. Zudem haben sich beide Parteien auf eine solide Finanzierungsstrategie mit einem kombinierten Ziel-LTV von mittelfristig 50-60 % verständigt, was einer Ziel-Eigenkapitalunterlegung von 40 % bis 50 % entspricht. Hierbei sollen die verbesserte Position am Kapitalmarkt und daraus folgende Finanzierungsmöglichkeiten aufgrund der neuen Größe des Unternehmens effektiv genutzt werden.




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