News RSS-Feed

29.10.2015 Bürkert-Campus Criesbach: WOLFF & MÜLLER stellt Rohbau fertig

Die größte Baustelle im Kochertal kommt zügig voran. WOLFF & MÜLLER hat den Rohbau für den Bürkert-Campus Criesbach fertiggestellt. Am Stammsitz Ingelfingen-Criesbach entsteht seit März dieses Jahres ein weitläufiger Firmenkomplex, in den die Bürkert-Werke mehr als 30 Millionen Euro investieren. Mit allen Bauarbeiten, einschließlich der Planungs-leistungen in der Ausführungsphase, hatte Bürkert nach einem Ausschreibungsver-fahren das Bauunternehmen WOLFF & MÜLLER beauftragt. „Wir haben mit WOLFF & MÜLLER schon andere Bauprojekte am Standort realisiert und schätzen das Familienunternehmen als zuverlässigen und kompetenten Partner, der die Anforderungen beim Bauen im Mittelstand sehr genau kennt“, sagt Walter Bartholomä, Projektmanager bei Bürkert.

Bauarbeiten im Zeitplan

Die schlüsselfertige Übergabe des Campus ist für Ende Juli 2016 vorgesehen. „Dank des sehr guten Wetters und effizienter Abläufe liegen wir hervorragend in der Zeit, trotz einiger Herausforderungen. Zum Beispiel bauen wir im laufenden Betrieb, dürfen also die Produktion nicht behindern, und haben hohe Auflagen für den Wasserschutz“, sagt Axel Reimet, Leiter der Niederlassung Künzelsau der WOLFF & MÜLLER Regionalbau GmbH & Co. KG. Außer dem Regionalbau sind auch weitere Gesellschaften der Unternehmensgruppe WOLFF & MÜLLER an dem Projekt beteiligt: Der Tief- und Straßenbau am Standort Künzelsau übernimmt die Erd- und Außenanlagenarbeiten, die Fischer Stahlbau GmbH liefert und montiert die Stahlbaukonstruktionen.

Bekenntnis zu Standort und Region

Bürkert gehört weltweit zu den führenden Herstellern von Mess-, Steuer- und Re-gelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Mit der aktuellen Werkserweiterung schafft das Unternehmen auf 21.150 Quadratmetern Platz, um weiter zu wachsen. Bürkert bekennt sich damit zum Stammsitz Ingelfingen, zur Region Hohenlohe und zum Standort Deutschland. Der Campus umfasst ein Produktions- und Fertigungs-gebäude mit Büroflächen, ein Hochregallager, ein Ausbildungszentrum, eine Tief-garage und – als Zentrum der Anlage – ein Casino mit Versammlungsräumen. Die Entwurfs- und Detailplanung wurde von der ARP Architektenpartnerschaft Stuttgart als Generalplaner erbracht. Das gleiche Büro hatte schon das 2006 erstellte, mit mehreren Architekturpreisen ausgezeichnete Systemhaus am Firmensitz geplant. Auch die neuen Gebäude sind anspruchsvoll und repräsentativ gestaltet. Weil das Gelände direkt am Fluss Kocher liegt, muss es vor Hochwasser geschützt sein. Deshalb liegen die Erdgeschosse über dem Pegel des Jahrhunderthochwassers von 1993, und die Tiefgarage unter dem Schulungsgebäude dient im Notfall als Flutungsraum.



Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!