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23.10.2015 GWW: Restrukturierung Weidenborn weitgehend abgeschlossen

Zehn Jahre nach Beginn der umfangreichsten Restrukturierungsmaßnahme in der Geschichte der Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbh (GWW) sind mit insgesamt 583 Wohnungen bereits 75 Prozent des geplanten Bauvolumens im Weidenborn fertiggestellt. Der Rückbau des Wohnungsbestands in dem Wohngebiet war 2005 notwendig geworden, weil die Häuser aus den 1950er Jahren durch Rissbildungen und Schiefstellungen nicht mehr dauerhaft bewohnbar waren. Für die noch ausstehenden Bauabschnitte „Quartier A“ und „D“ sind die Bauanträge inzwischen eingereicht. Für das „Quartier G“ befinden sich die Planungen in der Entwurfsphase, werden aber in den nächsten Monaten auch abgeschlossen sein. Das Investitionsvolumen für die letzten 192 Wohnungen beträgt rund 43 Mio. €. Der Abschluss der Restrukturierungsmaßnahme ist für Anfang 2019 geplant.

„In diesem Jahr sind mit den Quartieren B, H und E im Weidenborn nahezu auf einen Schlag 161 Wohnungen bezugsfertig geworden. Damit sind wir mit der Restrukturierung dieses Wohngebietes einen großen Schritt vorangekommen und nähern uns der Zielgeraden“, erläutert GWW-Geschäftsführer Hermann Kremer. Bis dato sind durch die Neubebauung mehr als 49.000 m2 Wohnfläche entstanden. „Das sind bereits jetzt rund 36 Prozent mehr als die 550 Wohnungen aufwiesen, die aufgrund der bautechnischen Mängel sukzessive zurückgebautwerden mussten. Nach Abschluss der Restrukturierung werden wir die Wohnfläche sogar fast verdoppelt haben“, so Kremer. Daran werde deutlich, wie sehr sich die Wohnbedürfnisse der Menschen in den letzten Jahren verändert hätten. „Es werden nicht nur besser ausgestattete Wohnungen nachgefragt, sondern vor allem auch größere“, so Kremer. Aus diesem Grund wurde bei den Planungen für die Neubebauung auch darauf geachtet, in jedem Abschnitt einen Mix an unterschiedlichen Wohnungen zu bauen - ganz gleich, ob es sich dabei um Miet- oder Eigentumswohnungen handelt. So gibt es in jedem Mehrfamilienhaus grundsätzlich Zwei-, Drei und Vier-Zimmerwohnungen sowie vereinzelt auch großzügige Penthouse-Wohnungen. Zudem bringen Aufzüge, die in allen Wohnhäusern eingebaut werden, den Bewohnern Erleichterung.

Auch große Balkone oder Terrassen sowie ausreichend Pkw-Stellplätze in der Tiefgarage sorgen für einen Komfort, den es in den Bestandsgebäuden so nicht gab. Mit der Restrukturierung des Weidenborns ging somit auch eine qualitative Verbesserung des Wohnungsangebotes einher. Von den bis dato fertiggestellten Wohnungen sind 65 Prozent Mietwohnungen und 35 Prozent alsEigentumswohnungen verkauft worden. „Diese Aufteilung war notwendig, um das Vorhaben insgesamt finanzieren zu können“, erläutert der GWW-Geschäftsführer. Von den 192 Wohnungen, die noch im Zuge der letzten drei Bauabschnitte entstehen, sind knapp 20 Prozent als Eigentumswohnungen geplant.


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