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06.10.2015 Orthen vermittelt kaufkraftstarkes Wohnungspaket in Berlin

Ein Privatinvestor aus Bremen hat für rund 5,2 Mio. EUR drei kleinere Wohnanlagen in Berlin erworben. Die dreigeschossigen nahezu identischen Gebäude aus den 1950er Jahren liegen in den Ortsteilen Hermsdorf, Westend und Zehlendorf. Die Mietflächen von rund 2.700 qm des frei finanzierten Portfolios (1.950 EUR/qm), verteilen sich auf 42 Wohneinheiten mit 49 Stellplätzen. Der Kaufpreis entspricht der 24,7fachen Jahresnettorohmiete. Die auf den Paketverkauf spezialisierte Orthen Grundbesitz Management GmbH war im Alleinauftrag für die Verkäuferin, eine Wohnungsbaugesellschaft aus Hamburg, tätig. Im Rahmen der Standortanalyse des Verkaufsexposés wurde der Einflussfaktor „Kaufkraft“ in den Vordergrund gestellt, denn alle drei Objekte des Portfolios liegen, im Gegensatz zu den Baujahren, heute in den wirtschaftlich stärksten Regionen Berlins.

Ausgehend von einer durchschnittlichen Berliner Haushaltskaufkraft in Höhe von derzeit p.a. rund 36.000 EUR (Index 100,0 Punkte) prägen überdurchschnittliche Indizes in Hermsdorf (137,7), Westend (135,1) und Zehlendorf (143,6) die Mikrolagen. Die wirtschaftliche Qualität der Mikrolagen wird im Vergleich mit den durchschnittlichen Kaufkraftindizes für Hamburg (120,4) und München (142,4) deutlich. Typisch für Berlin ist allerdings die hohe Spannbreite der Kaufkraftindizes, die, ähnlich dem Preisgefüge für Eigentumswohnungen, von 74,4 Punkten (Pankow Nord) bis 177,2 Punkten (Dahlem) reicht. Einen auffallend hohen Kaufkraftstatus beanspruchen in etwa 12,8% aller Berliner Haushalte. 12,6% aller Hauhalte weisen einen niedrigen, weitere 10,1% einen sehr niedrigen Status auf. Bemerkenswert ist die hohe Konstanz der räumlichen Verteilung sozial benachteiligter Haushalte im ehemaligen West-Berlin.




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