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15.09.2015 Nockherberg-Areal: Infoabend für Bürger zum Planungsstand

Nachdem sich die Bürgerinnen und Bürger seit 2012 in die Planung für die Areale am Nockherberg einbringen und sich umfassend darüber informierten konnten, was ab 2017 in der Münchner Au entstehen wird, setzt die Bayerische Hausbau zusammen mit dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung auch 2015 weiterhin auf die Information der Öffentlichkeit: Am Donnerstag, 17. September 2015 sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger um 19.00 Uhr ins Salesianum, Zugang über die Sieboldstraße 11, zu einer Informationsveranstaltung über den aktuellen Stand der Planung eingeladen.

Im Rahmen der Veranstaltung wird Dr. Jürgen Büllesbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bayerischen Hausbau, zusammen mit Andreas Uhmann, Leitender Baudirektor, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, die Planung für die drei Teilareale an der Welfen-, der Reger- und der Falkenstraße erläutern und vorstellen, welche Schritte im weiteren Prozess der Baurechtschaffung folgen werden.

Über das Areal
Auf den insgesamt rund neun Hektar großen Arealen in der Münchner Au plant die Bayerische Hausbau rund 1.400 Wohnungen für Familien, Paare und Singles mit unterschiedlichem Einkommen. Dabei werden die Vorgaben der sozialgerechten Bodennutzung eingehalten: 30 Prozent der Wohnfläche sind für geförderten Wohnungsbau vorgesehen. Mit ergänzenden Handels-, Gastronomie- und Dienstleistungsflächen – darunter vier sogenannte Häuser für Kinder – wird eine Infrastruktur geschaffen, die nicht nur für das neue Quartier, sondern auch für die direkte Umgebung einen Mehrwert bietet. Darüber hinaus plant die Bayerische Hausbau auf den bisherig ausschließlich industriell genutzten und vollständig versiegelten Arealen weitläufige Grünflächen mit Spielanlagen für Kinder. Ein Fuß- und Radwegenetz wird bestehende Wege sinnvoll fortsetzen und zudem neue Wegebeziehungen ermöglichen.

Bürgerbeteiligung und Information von Anfang an
Von Beginn der Planungen an waren der Bayerischen Hausbau zusammen mit der Landeshauptstadt München eine frühzeitige Bürgerinformation und Beteiligung über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinausgehend ein wichtiges Anliegen: Bereits im Oktober 2012, noch vor der Auslobung des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerbs, veranstaltete die Bayerische Hausbau eine öffentliche Informationsveranstaltung. Der anschließende Wettbewerb wurde zweistufig konzipiert, sodass die Bürgerinnen und Bürger nach einer ersten Auswahl von Preisgruppen die Möglichkeit hatten, sich im Rahmen einer Bürgerwerkstatt und einer Erörterungsveranstaltung der Landeshauptstadt München intensiv mit den Arbeiten auseinanderzusetzen und ihre Anregungen, ihre Kritik und ihre Wünsche einzubringen. Diese wurden an die Architekturbüros für die Überarbeitung ihrer Entwürfe weitergegeben. Flankiert wurden diese Maßnahmen von zwei Ausstellungen der Architekturentwürfe, öffentlichen Begehungen des Areals und Informationsabenden. Nach der finalen Entscheidung des Preisgerichts stellte die Bayerische Hausbau zusammen mit der Landeshauptstadt der Öffentlichkeit die Siegerentwürfe für jedes Teilgebiet vor. Unter der Federführung der Erstplatzierten Preisträger startete im Anschluss das Bebauungsplanverfahren. 2014 stellte die Bayerische Hausbau zusammen mit der Landeshauptstadt München in einer nicht gesetzlich vorgeschriebenen Informationsveranstaltung den aktuellen Planungsstand vor.




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