11.09.2015 Hotelimmobilienmarkt Europa: 10,73 Mrd. im ersten Halbjahr investiert
Das Investitionsvolumen auf dem europäischen Hotelimmobilienmarkt lag nach Ablauf des ersten Halbjahres 2015 bei rund 10,73 Milliarden Euro. Dieser Wert entspricht rund 85 Prozent des Gesamtvolumens aus dem Jahr 2014 und liegt 80 Prozent beziehungsweise etwa 4,77 Milliarden Euro über dem Volumen des ersten Halbjahrs 2014. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Immobilienberatungsunternehmens CBRE.
Deutscher Hotelinvestmentmarkt insgesamt auf gutem Weg
Dabei erreichte der deutsche Hotelinvestmentmarkt im zweiten Quartal ein Investitionsvolumen von rund 904 Millionen Euro, was im Vorjahresvergleich (1,252 Milliarden Euro) einem Rückgang von 28 Prozent entspricht. Im gesamten ersten Halbjahr stieg das Investitionsvolumen damit auf rund 1,5 Milliarden Euro, ein Anteil von 49 Prozent am Gesamtvolumen von 2014. "Angesichts dieser Zahlen bewegen wir uns insgesamt weiterhin auf dem sehr hohen Niveau des Vorjahres", sagt Olivia Kaussen, Head of Hotels Germany & CEE bei CBRE. Das Investitionsvolumen des deutschen Hotelinvestmentmarktes hatte im ersten Halbjahr 2015 einen Anteil am Gesamtvolumen in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) von knapp 14 Prozent. Innerhalb Europas liegt Deutschland damit an zweiter Stelle hinter dem Vereinigten Königreich mit einem Volumen von rund 4,9 Milliarden Euro und noch vor Spanien (1,4 Milliarden Euro) und Frankreich (1,1 Milliarden Euro).
20-Milliarden-Marke wohl bis Ende 2015 erreicht
Europaweit haben die Investitionen im zweiten Quartal deutlich zugenommen. So lag das Volumen allein im abgelaufenen Quartal bei etwa 5,7 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahreswert (4,1 Milliarden Euro) ist dies ein Anstieg um 39 Prozent. "Hotelimmobilien setzen ihren Trend fort und werden im Vergleich zu anderen Nutzungsarten immer attraktiver", so Kaussen. "Wir können davon ausgehen, dass der Wert zum Jahresende erstmals die 20-Milliarden-Marke erreichen wird."
(Die Tabelle zu den europäischen Hotelinvestmentmärkten im Vergleich finden Sie in der angehängten Datei)
Interesse institutioneller Investoren steigt weiter
Das stärkste Investitionsvolumen verzeichnete Großbritannien mit rund 2,7 Milliarden Euro. Auch in Spanien und Frankreich verbuchte der Hotelinvestmentmarkt mit 731 Millionen beziehungsweise 577 Millionen Euro im Vergleich zu anderen Ländern hohe Werte im zweiten Quartal dieses Jahres. "Das Interesse seitens institutioneller Investoren an dieser Anlageklasse ist dank niedriger Zinssätze deutlich gestiegen", sagt Philipp Kraneis, Head of Hotel Transactions Germany & CEE. "Insbesondere das Kapital von Investoren aus dem asiatischen Raum hat in der letzten Zeit merklich zugenommen, wenngleich wir auch verstärkt opportunistische Investoren aus den USA registrieren, die in starken Tourismuszentren wie beispielsweise Rom oder Venedig investieren." Dadurch, dass das Vertrauen und die Nachfrage in die Assetklasse Hotel weiter ansteigt, werden die Renditen mittelfristig in den meisten Hotelinvestmentmärkten Europas zurückgehen. Dabei erreichen Investitionen in Form von Franchise-Verträgen geringere Renditen als Investments mit einem insgesamt weniger flexiblen Managementvertrag.
Deutscher Hotelinvestmentmarkt insgesamt auf gutem Weg
Dabei erreichte der deutsche Hotelinvestmentmarkt im zweiten Quartal ein Investitionsvolumen von rund 904 Millionen Euro, was im Vorjahresvergleich (1,252 Milliarden Euro) einem Rückgang von 28 Prozent entspricht. Im gesamten ersten Halbjahr stieg das Investitionsvolumen damit auf rund 1,5 Milliarden Euro, ein Anteil von 49 Prozent am Gesamtvolumen von 2014. "Angesichts dieser Zahlen bewegen wir uns insgesamt weiterhin auf dem sehr hohen Niveau des Vorjahres", sagt Olivia Kaussen, Head of Hotels Germany & CEE bei CBRE. Das Investitionsvolumen des deutschen Hotelinvestmentmarktes hatte im ersten Halbjahr 2015 einen Anteil am Gesamtvolumen in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) von knapp 14 Prozent. Innerhalb Europas liegt Deutschland damit an zweiter Stelle hinter dem Vereinigten Königreich mit einem Volumen von rund 4,9 Milliarden Euro und noch vor Spanien (1,4 Milliarden Euro) und Frankreich (1,1 Milliarden Euro).
20-Milliarden-Marke wohl bis Ende 2015 erreicht
Europaweit haben die Investitionen im zweiten Quartal deutlich zugenommen. So lag das Volumen allein im abgelaufenen Quartal bei etwa 5,7 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahreswert (4,1 Milliarden Euro) ist dies ein Anstieg um 39 Prozent. "Hotelimmobilien setzen ihren Trend fort und werden im Vergleich zu anderen Nutzungsarten immer attraktiver", so Kaussen. "Wir können davon ausgehen, dass der Wert zum Jahresende erstmals die 20-Milliarden-Marke erreichen wird."
(Die Tabelle zu den europäischen Hotelinvestmentmärkten im Vergleich finden Sie in der angehängten Datei)
Interesse institutioneller Investoren steigt weiter
Das stärkste Investitionsvolumen verzeichnete Großbritannien mit rund 2,7 Milliarden Euro. Auch in Spanien und Frankreich verbuchte der Hotelinvestmentmarkt mit 731 Millionen beziehungsweise 577 Millionen Euro im Vergleich zu anderen Ländern hohe Werte im zweiten Quartal dieses Jahres. "Das Interesse seitens institutioneller Investoren an dieser Anlageklasse ist dank niedriger Zinssätze deutlich gestiegen", sagt Philipp Kraneis, Head of Hotel Transactions Germany & CEE. "Insbesondere das Kapital von Investoren aus dem asiatischen Raum hat in der letzten Zeit merklich zugenommen, wenngleich wir auch verstärkt opportunistische Investoren aus den USA registrieren, die in starken Tourismuszentren wie beispielsweise Rom oder Venedig investieren." Dadurch, dass das Vertrauen und die Nachfrage in die Assetklasse Hotel weiter ansteigt, werden die Renditen mittelfristig in den meisten Hotelinvestmentmärkten Europas zurückgehen. Dabei erreichen Investitionen in Form von Franchise-Verträgen geringere Renditen als Investments mit einem insgesamt weniger flexiblen Managementvertrag.