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07.01.2021 Erneuerbare Energien: Produktionsstatistik im Dezember schwach

Im Dezember 2020 fielen sowohl die Wind- wie die Sonnenenergie-Ernte schwach aus. Deutschland erreichte bei Sonne 92 Prozent des sonstigen Durchschnitts, beim Wind nur 74 Prozent. „Trotzdem liegen die Erneuerbaren Energien aufs ganze Jahr gesehen genau im Plan“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

„Für Erneuerbare Energien war der Dezember erneut ein schwächerer Monat“, so Voigt. In Italien wurden nur 89 Prozent des Sonnensolls erreicht, Spanien kam mit 96 Prozent zumindest nahe an die zu erwartende Energieausbeute. „Das zeigt, dass Investoren nicht nur auf einen Standort setzen, sondern möglichst breit gestreut in Erneuerbare Energien investieren sollten“, so Voigt. Durch die Streuung innerhalb eines Portfolios gleichen sich regionale und zeitliche Schwankungen gut aus.

So schließen die Erneuerbaren das Jahr 2020 mit einem Wert von 101 Prozent des Solls beim Wind und genau 100 Prozent beim Sonnenstrom ab. Ein Portfolio aus verschiedenen Energiequellen mit unterschiedlichen Standorten schafft diese Glättung. Voigt: „Das investierbare Universum bei den Erneuerbaren Energien wächst weiter, da sich rund um die Klassiker Solaranlagen oder Windparks eine ganze Industrie bildet.“

„Der CleanTech-Sektor wächst gewaltig, wobei viele der neuen Unternehmen noch sehr jung und recht klein sind“, so Voigt. „Diese Start-ups sind in der Regel nicht börsennotiert und somit nur über Private-Equity-Vehikel investierbar.“ In den kommenden Monaten stehen aber bereits einige interessante Börsengänge an, insgesamt sollte der Sektor deutlich wachsen.







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