25.09.2020 Anlageimmobilienmarkt: Osnabrück für Investoren immer attraktiver
Osnabrück rückt aufgrund der positiven Fundamentaldaten, des geringen Wohnungsleerstands und der zu erzielenden Rendite weiter in den Fokus überregional aktiver Immobilieninvestoren. Die starke Nachfrage nach Wohn- und Geschäftshäusern* zeigt sich in den konstant hohen Transaktionszahlen. 122 Zinshäuser wurden 2019 veräußert, 8,0 % mehr als im Vorjahr. „Nach dem Rekordjahr 2017 war es das zweitstärkste Ergebnis überhaupt“, ergänzt Yannick Hörner, Leiter Gewerbe- und Anlageimmobilien bei Engel & Völkers Commercial Osnabrück. Das Transaktionsvolumen wuchs im Vorjahresvergleich um 10,7 % auf 71 Mio. EUR.
Moderate Preise - hohe Renditen
Kapitalanleger schätzen laut dem aktuell erschienenen „Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser Osnabrück“ von Engel & Völkers Commercial das vergleichsweise niedrige Kaufpreisniveau für Zinshäuser. Der durchschnittlich geforderte Angebotspreis in der C-Stadt läge mit 1.832 EUR/m² eher auf dem Niveau von D-Städten wie Solingen oder Leverkusen. Aufgrund des geringen Preisniveaus gerieten einfache, etwas außerhalb gelegene Wohnlagen zunehmend in den Fokus der Investoren. Die Einstiegspreise würden dort bereits bei 1.100 EUR/m² beginnen. Im Gegensatz dazu müssten Anleger für Top-Objekte im teuersten Stadtteil Westerberg mit Kaufpreisen von bis zu 4.000 EUR/m² rechnen. Dennoch ließen sich auch in den Bestlagen noch Renditen von bis zu 5 % erzielen. In guten und mittleren Lagen läge die Gewinnspanne zwischen 5 und 6 %.
Mikro-Apartments bleiben beliebt
Immobilieneigentümer würden somit den aktuell günstigen Zeitpunkt nutzen, um Gewinnmitnahmen aus den Wertsteigerungen der vergangenen Jahre zu realisieren. Auch Anlageimmobilien mit Sanierungsstau werden am Markt gut aufgenommen, da solvente Investoren die Wert- und Mietsteigerungspotenziale durch Modernisierungs- oder Umbaumaßnahmen erkennen. „Eine besonders hohe, lageunabhängige Wohnraumnachfrage besteht insbesondere für kleine Wohnungen und Mikro-Apartments, worauf einige Anleger bereits reagieren“, berichtet Hörner. Neben den rund 28.000 Studenten zählten auch Young Professionals und Projektmitarbeiter von Unternehmen aus dem gesamten Wirtschaftsraum Osnabrück-Emsland zur Nachfragegruppe der Kleinstwohnungen.
Prognose: Stabiler Markt
Engel & Völkers Commercial erwartet für das Jahr 2020, dass aufgrund der weiterhin hohen Nachfrage stabile Transaktionszahlen im dreistelligen Bereich und ein Transaktionsvolumen von bis zu 75 Mio. EUR. „Die anhaltende Niedrigzinspolitik verstärkt die ohnehin hohe Nachfrage nach Anlageimmobilien, was vermehrt Eigentümer nutzen, um sich mit lukrativen Gewinnen von ihren Bestandsimmobilien zu trennen“, führt Hörner aus.
Moderate Preise - hohe Renditen
Kapitalanleger schätzen laut dem aktuell erschienenen „Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser Osnabrück“ von Engel & Völkers Commercial das vergleichsweise niedrige Kaufpreisniveau für Zinshäuser. Der durchschnittlich geforderte Angebotspreis in der C-Stadt läge mit 1.832 EUR/m² eher auf dem Niveau von D-Städten wie Solingen oder Leverkusen. Aufgrund des geringen Preisniveaus gerieten einfache, etwas außerhalb gelegene Wohnlagen zunehmend in den Fokus der Investoren. Die Einstiegspreise würden dort bereits bei 1.100 EUR/m² beginnen. Im Gegensatz dazu müssten Anleger für Top-Objekte im teuersten Stadtteil Westerberg mit Kaufpreisen von bis zu 4.000 EUR/m² rechnen. Dennoch ließen sich auch in den Bestlagen noch Renditen von bis zu 5 % erzielen. In guten und mittleren Lagen läge die Gewinnspanne zwischen 5 und 6 %.
Mikro-Apartments bleiben beliebt
Immobilieneigentümer würden somit den aktuell günstigen Zeitpunkt nutzen, um Gewinnmitnahmen aus den Wertsteigerungen der vergangenen Jahre zu realisieren. Auch Anlageimmobilien mit Sanierungsstau werden am Markt gut aufgenommen, da solvente Investoren die Wert- und Mietsteigerungspotenziale durch Modernisierungs- oder Umbaumaßnahmen erkennen. „Eine besonders hohe, lageunabhängige Wohnraumnachfrage besteht insbesondere für kleine Wohnungen und Mikro-Apartments, worauf einige Anleger bereits reagieren“, berichtet Hörner. Neben den rund 28.000 Studenten zählten auch Young Professionals und Projektmitarbeiter von Unternehmen aus dem gesamten Wirtschaftsraum Osnabrück-Emsland zur Nachfragegruppe der Kleinstwohnungen.
Prognose: Stabiler Markt
Engel & Völkers Commercial erwartet für das Jahr 2020, dass aufgrund der weiterhin hohen Nachfrage stabile Transaktionszahlen im dreistelligen Bereich und ein Transaktionsvolumen von bis zu 75 Mio. EUR. „Die anhaltende Niedrigzinspolitik verstärkt die ohnehin hohe Nachfrage nach Anlageimmobilien, was vermehrt Eigentümer nutzen, um sich mit lukrativen Gewinnen von ihren Bestandsimmobilien zu trennen“, führt Hörner aus.