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18.08.2020 Hitze lähmt Immobilienklima – Wohnklima wieder an der Spitze

Die heißen Temperaturen im August legen auch die Entwicklungen im Deutsche Hypo Immobilienklima lahm. Nachdem sich im Juni erste Erholungstendenzen im Immobilienklima abzeichneten, zeigte sich die Stimmung in der 152. Monatsbefragung unter 1.200 Immobilienexperten im Juli und August weiterhin eher verhalten. Im Vergleich zum Vormonat ging der Index um 0,1 % zurück und liegt nun bei rund 69,8 Punkten. Auch Investmentklima (-1,2 % auf 72,9 Punkte) und Ertragsklima (+1,0 % auf 66,8 Punkte) weisen lediglich marginale Veränderungen auf.

Wohnklima wieder an der Spitze

Im Vergleich zur Stagnation des Immobilienklimas weisen die einzelnen Assetklassen hingegen heterogene Dynamiken auf. Nachdem das Logistikklima in den vergangenen Monaten die führende Position innehatte, setzt sich mit 127,8 Punkten erneut das Wohnklima an die Spitze. Am anderen Ende der Skala bleibt das Hotelklima, das nach wiederholtem Rückgang von 4,7 % bei 28,7 Punkten steht und damit erneut einen Negativrekord markiert. Das Handelklima bricht nach zuletzt positiver Entwicklung im Vormonat wieder ein und liegt nun bei 29,8 Punkten (-8,9 %). Erste Lichtblicke konnte das Büroklima registrieren, das seiner monatelangen Talfahrt mit einer Zunahme von 0,5 % auf einen Stand von 70,1 Punkten ein Ende setzt.

Zahlen des Monats:

127,8 Punkte: Wohnklima setzt sich an die Spitze
-8,9 %: Handelklima bricht nach zuletzt positiver Entwicklung im August ein
+0,5 %: Talfahrt von Büroklima gestoppt
28,7 Punkte: Hotelklima bleibt Schlusslicht








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