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07.07.2020 Positiver Ausblick: Assetklasse Wohnen trotzt Covid-19

Im zweiten Quartal 2020 erzielte der deutsche Wohninvestmentmarkt ein Transaktionsvolumen von rund 3,1 Milliarden Euro und liegt damit im Quartalsvergleich fast auf Vorjahresniveau. Insgesamt wurden etwa 18.200 Wohneinheiten (2019: 29.050 Wohneinheiten) gehandelt. Während im ersten Quartal die Übernahme der Adler Real Estate Group durch die ADO Properties das Geschehen dominierte, verzeichnete das zweite Quartal überwiegend kleinere und mittelgroße Transaktionen. Auch die Preise blieben weiterhin stabil, aufgrund einer Reihe von Ankäufen in den Top-7-Städten wurde allerdings mit 2.550 Euro ein höherer Durchschnittwert pro Quadratmeter erreicht.

Die Transaktionszahlen zeigen, dass Wohnimmobilien aufgrund von planbaren Cashflows auch trotz der Covid-19-Pandemie ein attraktives Investment sind. Schon im dritten Quartal könnte das Transaktionsgeschehen wieder deutlich an Fahrt aufnehmen, sodass das Gesamttransaktionsvolumen 2020 sogar höher ausfallen könnte als 2019. Das Marktgeschehen zeigt, dass auch Forward-Deals weiterhin beliebt sind. Auch ohne Übernahme im zweiten Quartal geht der Trend der Konsolidierung weiter, bei dem große Bestandshalter von kleineren Besitzgesellschaften kaufen.

„Nach einem soliden Start trotzte der Wohninvestmentmarkt in Deutschland im zweiten Quartal der Covid-19-Pandemie mit einem Volumen annähernd auf Vorjahresniveau. Die besonderen Umstände haben die Attraktivität der Assetklasse durch weiterhin stabile Preise und Mieten eigentlich nur noch einmal unterstrichen“, sagt Marc Sahling, Geschäftsführer der Dr. Lübke & Kelber GmbH.







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