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17.03.2020 Untersuchung: Wohnimmobilienpreise trotzen noch der Corona-Krise

Schulen und KiTas sind bundesweit flächendeckend geschlossen, das öffentliche Leben wird mehr und mehr bis auf Erledigungen des täglichen Bedarfs eingeschränkt. Die amerikanische Zentralbank hat den Leitzins um einen Prozentpunkt gesenkt. Parallel verspricht die Bundesregierung schnelle und konsequente Hilfe für Unternehmen vom Konzern bis zum Kleinunternehmer, vom Gastronomen bis zum Theater.

Wie wirkt sich die Corona-Krise auf die Wohn-Immobilienangebote aus? Sind sie in Anzahl und Quadratmeterpreisen nach wie vor stabil geblieben oder zeichnet sich allmählich ein Preisverfall ab? Welche Marktschwankungen lassen sich verzeichnen?

Die aktuellste Entwicklung für die zehn deutschen Städte Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart. Nach der ersten Auswertung vom 09. März ergibt die aktualisierte Auswertung zum Stichtag 15.03.2020 folgendes Ergebnis:

„Wir können weiterhin keine unüblichen Preisentwicklungen beobachten“, erklärt AVM-COO Christian Sauerborn. „Untersucht wurden die Angebote der Objektarten Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus und Eigentumswohnung.“

Um eine genaue Prognose abzugeben und jahreszeitentypische Schwankungen auszuschließen, hat das Team um Christian Sauerborn die Daten der zehn Städte ab 2017 hinzugezogen und analysiert. Auch hier gilt: „Vor diesem Hintergrund können wir noch keine Unüblichkeit in der Entwicklung der Anzahl der Angebote sehen. Zwar geht die Anzahl der Angebote zum Beispiel in Berlin ganz leicht nach oben. Das bewegt sich aber noch im Rahmen der üblichen zyklischen Schwankungen. Angesichts der aktuellen Situation kann die Auswirkung jedoch zeitnah kommen. Wir verfolgen den Markt weiterhin.“








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