04.11.2019 Büromarkt Frankfurt legt Pause ein
Der Büroflächenumsatz (inkl. Eigennutzer) in der Frankfurter Büromarktregion (inkl. Eschborn und Offenbach-Kaiserlei) lag nach Analysen von Aengevelt-Research in den ersten drei Quartalen 2019 mit rd. 358.000 m² rd. 18% unter dem Vorjahreszeitraum (436.000 m²). Der Mittelwert der jüngsten Dekade (2009-2018, jeweils Q1-Q3: Durchschnitt 338.000 m²) wurde indessen um 6% übertroffen. Entsprechend prognostiziert Aengevelt-Research, dass der Frankfurter Büroflächenumsatz 2019 zwar das 10-Jahres-Mittel von rd. 481.000 m² deutlich übertreffen, die Vorjahresmarke von mehr als 600.000 m² allerdings nicht erreichen wird.
Deutlich mehr neue Büroflächen
• Das Fertigstellungsniveau verdoppelt sich 2019 mit rd. 162.000 m² neuer Bürofläche nahezu gegenüber dem Vorjahr (2018: 90.000 m²).
• Für 2020 erwartet Aengevelt-Research einen weiteren Anstieg der Fertigstellungen auf 210.000 m² Bürofläche. Hiervon ist allerdings ein hoher Anteil bereits vorvermarktet.
Angebotsreserve sinkt weiter
• Der Leerstandsabbau setzt sich trotz eines anziehenden Fertigstellungsniveaus fort: Aufgrund der dynamischen Nachfrage und einer positiven Nettoabsorption (Büroflächenmehrverbrauch) ist das Büroflächenangebot binnen zwölf Monaten um 120.000 m² auf aktuell ca. 760.000 m² gesunken. Das entspricht einer Leerstandsquote von 6,4% (Q3/2018: 7,5%) bei einem Gesamtbestand von rd. 11,8 Mio. m² Bürofläche.
• Bis zum Jahresende 2019 prognostiziert Aengevelt-Research einen weiteren Abbau der Angebotsreserve auf rd. 700.000 m².
Spitzenreiter in Deutschland
• Auch wenn die Bürospitzenmiete besonders in Berlin, aber auch in München in den letzten Jahren schneller gestiegen ist: Frankfurt ist und bleibt mit einer gewichteten Spitzenmiete von aktuell 42,50 Euro pro m² (Ende September 2018: 41,- Euro) bundesweit teuerster Bürostandort (München: 40,- Euro; Berlin: 37,- Euro). Zudem wurde damit in Frankfurt das höchste Mietpreisniveau seit 2002 erreicht.
• Die Durchschnittsmiete in Citylagen stieg mit rd. 26,60 Euro pro m² ebenfalls deutlich an (Q3/2018: 25,20 Euro).
Fazit von Michael Fenderl, Leiter Aengevelt-Research: „2019 ist u. a. durch eine rege Mietaktivität an den peripheren Bürostandorten gekennzeichnet. So erfolgten die vier größten Anmietungen mit insgesamt 82.000 m² in den Bürozentren Niederrad und Eschborn. Gleichzeitig bleibt es trotz anziehender Fertigstellungen eng im CBD. Deshalb ist mit einem weiteren Mietpreiswachstum zu rechnen.“
Deutlich mehr neue Büroflächen
• Das Fertigstellungsniveau verdoppelt sich 2019 mit rd. 162.000 m² neuer Bürofläche nahezu gegenüber dem Vorjahr (2018: 90.000 m²).
• Für 2020 erwartet Aengevelt-Research einen weiteren Anstieg der Fertigstellungen auf 210.000 m² Bürofläche. Hiervon ist allerdings ein hoher Anteil bereits vorvermarktet.
Angebotsreserve sinkt weiter
• Der Leerstandsabbau setzt sich trotz eines anziehenden Fertigstellungsniveaus fort: Aufgrund der dynamischen Nachfrage und einer positiven Nettoabsorption (Büroflächenmehrverbrauch) ist das Büroflächenangebot binnen zwölf Monaten um 120.000 m² auf aktuell ca. 760.000 m² gesunken. Das entspricht einer Leerstandsquote von 6,4% (Q3/2018: 7,5%) bei einem Gesamtbestand von rd. 11,8 Mio. m² Bürofläche.
• Bis zum Jahresende 2019 prognostiziert Aengevelt-Research einen weiteren Abbau der Angebotsreserve auf rd. 700.000 m².
Spitzenreiter in Deutschland
• Auch wenn die Bürospitzenmiete besonders in Berlin, aber auch in München in den letzten Jahren schneller gestiegen ist: Frankfurt ist und bleibt mit einer gewichteten Spitzenmiete von aktuell 42,50 Euro pro m² (Ende September 2018: 41,- Euro) bundesweit teuerster Bürostandort (München: 40,- Euro; Berlin: 37,- Euro). Zudem wurde damit in Frankfurt das höchste Mietpreisniveau seit 2002 erreicht.
• Die Durchschnittsmiete in Citylagen stieg mit rd. 26,60 Euro pro m² ebenfalls deutlich an (Q3/2018: 25,20 Euro).
Fazit von Michael Fenderl, Leiter Aengevelt-Research: „2019 ist u. a. durch eine rege Mietaktivität an den peripheren Bürostandorten gekennzeichnet. So erfolgten die vier größten Anmietungen mit insgesamt 82.000 m² in den Bürozentren Niederrad und Eschborn. Gleichzeitig bleibt es trotz anziehender Fertigstellungen eng im CBD. Deshalb ist mit einem weiteren Mietpreiswachstum zu rechnen.“