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02.10.2019 Das sind die europäischen Wohninvestment-Hotspots

Die Deutsche Asset One GmbH hat in Zusammenarbeit mit dem Immobilienberatungsunternehmen Wüest Partner Deutschland die Attraktivität für Wohninvestments von ausgesuchten europäischen Märkten untersucht. Hierbei wurden 20 Länder und 25 Städte in einem Scoring gegenübergestellt. Demnach punkten Deutschland und Schweden mit dem geringsten Länderrisiko, allerdings bei niedrigen Renditen. Niederlande und Dänemark zeigen bei geringem bis mittlerem Risiko ein vergleichsweise attraktives Renditepotenzial. Auf Städteebene wurden innovative „Future Proof Cities“ mit Dynamik und Zukunftspotenzial anhand wirtschaftlicher Kennziffern, deren Marktliquidität sowie Faktoren zur Einschätzung des zukünftigen Nachfragedrucks und der Haushaltsstruktur identifiziert.

Ausgewogenes Risiko-Rendite-Verhältnis in Amsterdam und Kopenhagen

Amsterdam, Stockholm, Kopenhagen, Dublin und Paris weisen demnach ein relativ geringes Städterisiko auf. Hier lassen sich langfristig stabile Mieterträge erwirtschaften. „Die Relationen von Risiko zu Rendite sind in Amsterdam und Kopenhagen attraktiv und eignen sich beispielsweise für das Core-Portfolio einer Anlagestrategie“, sagt Patrik Harbusch, Senior Portfolio Manager bei der Deutsche Asset One GmbH. „Dublin sticht in der Analyse besonders hervor. Die irische Hauptstadt weist mit einer verhältnismäßig hohen erwarteten Rendite und einem Risiko, das auf dem Niveau von Kopenhagen liegt, attraktive Rahmenbedingungen auf. Allerdings bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen der Brexit auf den Markt haben wird“, ergänzt Karsten Jungk, Geschäftsführer und Partner von Wüest Partner Deutschland. Die niederländischen Städte Eindhoven, Rotterdam und Den Haag verfügen über ein mittleres Risikopotenzial bei vergleichsweise hohem Renditepotenzial.

Madrid und Barcelona als Städte mit großem Zukunftspotenzial

Den spanischen Metropolen Madrid und Barcelona bescheinigt die Analyse ein großes Zukunftspotenzial. Deren Innovationskraft, der wieder stark steigende Anteil der jungen Bevölkerung und der wachsende Mietermarkt in beiden Städten sprechen für ein Investment in Wohnimmobilien. Patrik Harbusch, Senior Portfolio Manager bei der Deutsche Asset One GmbH, sagt: „Ein Teil der zukünftigen Entwicklungen in Madrid und Barcelona ist jedoch bereits in den gesunkenen Renditen eingepreist.“ Harbusch ergänzt: „Mit Hinblick auf ihr Zukunftspotenzial sollten diese Städte in einer langfristigen Anlagestrategie berücksichtigt werden.“

„Wir glauben, dass dynamische Großstädte durch den Megatrend der Urbanisierung in Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen werden und sich Städte zunehmend von den Ländermärkten entkoppeln. Allerdings sollte für eine Anlagestrategie auch das jeweilige Länderrisiko in Betracht gezogen werden,“ sagt Patrik Harbusch, Senior Portfolio Manager bei der Deutsche Asset One GmbH.

Aufstrebende Märkte Spanien und Frankreich, Newcomer Polen und Portugal
Auf Länderebene weisen auch die Märkte in den Niederlanden und Dänemark ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Risiko und Rendite auf. Spanien und Frankreich zählen hingegen mit einem mittleren Länderrisiko zu den aufstrebenden Märkten. Das institutionelle Anlagevolumen ist in beiden Ländern in den vergangenen Jahren stark angestiegen. „Als Newcomer im Blickfeld institutioneller Investoren lassen sich Polen und Portugal beschreiben. Hier ist das Transaktionsvolumen noch relativ gering und das Länderrisiko vergleichsweise hoch. Allerdings sind hier auch entsprechend höhere Renditen zu erwirtschaften“, sagt Karsten Jungk, Geschäftsführer und Partner von Wüest Partner Deutschland.

In die Analyse wurden neben den Kennzahlen zum Immobilienmarkt auch sozio-ökonomische und makro-ökonomische Faktoren einbezogen. Das Ranking spiegelt die aktuelle Situation der untersuchten Länder wider.

Patrik Harbusch, Senior Portfolio Manager bei der Deutsche Asset One GmbH, sagt zum Zweck der Analyse: „Vor dem Hintergrund der hohen Nachfrage von institutionellen Investoren nach Investitionsstrategien für den europäischen Wohnungsmarkt arbeiten wir seit 2018 an dem Ausbau der Expertise in unserem Hause. Die Analyse wird als Grundlage für eine institutionelle Anlagestrategie der Deutsche Asset One mit einbezogen.“






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