23.09.2019 Immobilienbranche: Go green or die! – Nachhaltigkeit ist das Thema
"Die Bundesregierung plant ein ganzes Maßnahmenbündel, um den CO2-Ausstoß bis 2030 deutlich zu reduzieren. Klar ist: An der Immobilienbranche geht kein Weg vorbei, soll der Klimawandel effektiv bekämpft werden und die Energiewende gelingen. Laut der ‚Global Alliance for Buildings and Construction‘ entfallen auf die Immobilienbranche rund 39 Prozent der globalen Emissionen und etwa 36 Prozent des globalen Energieverbrauchs. Die Immobilienwirtschaft ist damit zugleich ein wesentlicher Treiber – aber auch potenziell positiver Einflussfaktor auf den Carbon Footprint der Menschheit.
Wir beobachten, dass immer mehr Unternehmen und somit letztlich Mieter sich das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahne schreiben. Das verschiebt die Nutzeranforderungen, die an die Immobilien gestellt werden, und verändert das Verhältnis zwischen Mietern und Vermietern. Letztere müssen sich zunehmend als Partner des Mieters positionieren und begreifen, diesen bei dessen Bemühungen, um eine Reduktion des CO2-Fußabdrucks zur Seite zu stehen. Konkret bedeutet das beispielsweise, Mieter nicht nur im Energiemanagement zu unterstützen, sondern auch einen ganzheitlichen Blick auf das Thema Nachhaltigkeit zu werfen. Und es erfordert einen konstanten Austausch mit dem Nutzer, umfassende Kenntnis über dessen Geschäftsmodell – und bedingt damit ein sehr aktives Asset und Property Management.
Investoren, Investment und Asset Manager müssen das berücksichtigen. Für sie heißt es: ‚Go green or die!‘. Denn im Zweifel mieten insbesondere große Corporates in Zukunft nur noch zertifizierte Gebäude an, die den aktuellsten Klima- und Nachhaltigkeitsstandards genügen. Gleichzeitig aber eröffnet das intensivere Management der Immobilien nicht nur Raum für weiteres Mietsteigerungspotential; die Bestandsinvestitionen mit Nachhaltigkeitshintergrund erhöhen auch die Mieterbindung und sichern so langfristig die Mieterträge sowie Wiedervermietbarkeit der Immobilie.“
(Kommentar von: Rolf Mensing, Head of Germany bei CLS Germany GmbH)
Wir beobachten, dass immer mehr Unternehmen und somit letztlich Mieter sich das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahne schreiben. Das verschiebt die Nutzeranforderungen, die an die Immobilien gestellt werden, und verändert das Verhältnis zwischen Mietern und Vermietern. Letztere müssen sich zunehmend als Partner des Mieters positionieren und begreifen, diesen bei dessen Bemühungen, um eine Reduktion des CO2-Fußabdrucks zur Seite zu stehen. Konkret bedeutet das beispielsweise, Mieter nicht nur im Energiemanagement zu unterstützen, sondern auch einen ganzheitlichen Blick auf das Thema Nachhaltigkeit zu werfen. Und es erfordert einen konstanten Austausch mit dem Nutzer, umfassende Kenntnis über dessen Geschäftsmodell – und bedingt damit ein sehr aktives Asset und Property Management.
Investoren, Investment und Asset Manager müssen das berücksichtigen. Für sie heißt es: ‚Go green or die!‘. Denn im Zweifel mieten insbesondere große Corporates in Zukunft nur noch zertifizierte Gebäude an, die den aktuellsten Klima- und Nachhaltigkeitsstandards genügen. Gleichzeitig aber eröffnet das intensivere Management der Immobilien nicht nur Raum für weiteres Mietsteigerungspotential; die Bestandsinvestitionen mit Nachhaltigkeitshintergrund erhöhen auch die Mieterbindung und sichern so langfristig die Mieterträge sowie Wiedervermietbarkeit der Immobilie.“
(Kommentar von: Rolf Mensing, Head of Germany bei CLS Germany GmbH)
