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23.07.2019 Digitalisierung - Rechtsanwälte haben noch viel Potenzial

Wenn in deutschen Kanzleien das Internet genutzt wird, geht es meistens um fachliche Inhalte. Mit weitem Abstand auf Rang zwei folgen professionelle Plattformen für Terminsvertretungen. Bei der Personalsuche oder der Mandantengewinnung spielt das Netz dagegen eine untergeordnete Rolle. Das hat eine gemeinsam von FORIS und AdvoAssist erstellte Legal-Tech-Studie ergeben.

„Digitalisierung“ und „KI“, also künstliche Intelligenz, sind die Schlagworte, wenn es um die Arbeitswelt von morgen geht. Klar ist schon heute, kaum eine Branche wird sich den Veränderungen entziehen können. Ein wichtiger Baustein hierfür ist gerade in Dienstleistungsberufen das Internet und dessen Nutzung – etwa für die Kommunikation nach innen und außen oder die Kundengewinnung. Die von dem Prozessfinanzierer FORIS AG und AdvoAssist, dem größten Online-Netzwerk für Terminsvertretung, durchgeführte Legal-Tech-Studie zeigt, dass sich der digitale Wandel bei den Rechtsanwaltskanzleien in Deutschland bisher noch nicht voll durchgesetzt hat.

Das Internet wird von Anwältinnen und Anwälten in erster Linie als Nachschlage- und Informationstool genutzt. 65 Prozent der gesamten Internetzeit wird für entsprechende Anwendungen aufgewandt. Mit weitem Abstand folgen auf Rang zwei mit einem Anteil von 9 Prozent professionelle Plattformen für Terminsvertretung. Gerade einmal 2 Prozent der Zeit wird dem Besuch von Recruiting-Seiten gewidmet.






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