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17.07.2019 Frankfurt: Die City hat weiter an Attraktivität zugelegt

Die Einzelhandelsspezialisten der COMFORT-Gruppe legen zur Jahresmitte 2019 eine fundierte Aufbereitung zum Frankfurter Einzelhandelsmarkt mit dem Fokus auf die innerstädtischen Einkaufslagen auf. Die Studie beinhaltet umfassende Informationen zu den Rahmenbedingungen und der Performance des Frankfurter Einzelhandels.

Bereits zuvor hatten die Retail-Experten der COMFORT erste Ergebnisse der letztjährig durchgeführten größten Passantenzählung auf der Basis von 20 Zählpunkten in der Bankenmetropole vorgestellt. Klares Ergebnis: Frankfurt spielt als Einzelhandels- und Besucherstandort in Deutschland absolut in der ersten Liga. Nun legen die Experten mit weiteren detaillierteren Aufbereitungen nach. Das wesentliche Ziel der Analyse ist die möglichst detaillierte Abbildung des innerstädtischen Lagegefüges. In diesem Kontext werden insbesondere auch Frequenz- und Wärmekarten zur Abbildung der innerstädtischen Besucher- und Passantenströme dargestellt.

Frankfurter City ist Dreh- und Angelpunkt der gesamten Rhein-Main-Region – auch in puncto Einzelhandel

Frankfurt am Main stellt das pulsierende Zentrum der prosperierenden Metropolregion Rhein-Main (rd. 5,7 Mio. Einwohner) dar. Mit ihren rd. 750.000 Einwohnern ist sie Deutschlands fünftgrößte Stadt, die nachhaltig weiterwächst. Zusammen mit der ausgezeichneten Verkehrsinfrastruktur, der starken Performance als europäische Finanz- und Dienstleistungsmetropole und der großen Internationalität der Stadt, sind dies beste Voraussetzungen für die nachhaltige Entwicklung des Einzelhandels.

So reflektiert die Branche auf ein großes und auch kaufkraftstarkes Einzugsgebiet von rd. 2,4 Mio. Einwohnern und damit weit über die eigenen Stadtgrenzen hinaus. Dabei stellt die City mit ihren rd. 280.000 m² Verkaufsfläche und einem gesamtstädtischen Umsatzanteil von einem Drittel eindeutig den größten Einkaufsstandort der Stadt dar. Sie vermag aber auch in puncto Qualität zu überzeugen und spielt mit ihrem Angebot auf der Gesamtklaviatur modernen Shoppings in Deutschland.

Die Schwerpunkte des Frankfurter Innenstadt-Einzelhandels befinden sich nördlich von Main und historischem Römerberg sowie südlich der grünen Wallanlagen zwischen dem westlich gelegenen Bankenviertel sowie der Hauptverkehrsachse Konrad-Adenauer-Straße. Und zwar rund um die Hochfrequenz-ÖPNV-Station Hauptwache (mit sechs U-Bahn- und acht S-Bahn-Linien) als ihrem ungefähren geografischen Zentrum.
Die traditionsreiche City hat durch zahlreiche Projektentwicklungen und Neuansiedlungen in den vergangenen Jahren, wie z. B. UpperZeil, ONE Goetheplaza oder Ma’ro, weiter sichtlich an Attraktivität gewonnen.

Als Toplagen sind Zeil, Goethestraße, Steinweg / An der Hauptwache sowie die gastronomisch geprägte Fressgass (Große Bockenheimer Straße) und die Biebergasse anzusehen. Zu diesen Straßen(-zügen) werden im COMFORT Spezial Report detailliertere Angaben zu Frequenzen, Charakter und Eckdaten dargestellt.

Stabil hohes Niveau in der Mietpreisentwicklung und Höchstpreise auf dem Investmentmarkt

Im Vergleich der Top-7-Metropolen liegen die Höchstmieten in Frankfurt auf dem 4. Platz und halten sich seit 2017 relativ stabil auf diesem Niveau.
Das gilt sowohl für die Mieten für 80 - 120 m² große Ladenlokale wie auch für die im Bereich der größeren Flächen von 300 - 500 m².

Die höchsten Mietpreise finden sich in der absoluten Top-1A-Lage Zeil mit einer Höchstmiete von ca. 290 Euro für kleine Flächen (80 - 120 m²), knapp gefolgt von der Goethestraße (ca. 285 EUR/m²). Die Fressgass (Höchstmiete 80-120 m²: ca. 200 EUR/m²) und Biebergasse (Höchstmiete 80 - 120 m²: ca. 185 EUR/m²) liegen schon deutlich dahinter, gefolgt dann von Steinweg (ca. 140 EUR/m²) und An der Hauptwache (Höchstmiete 80 - 120 m²: ca. 115 EUR/m²) mit weiterem Abstand.

Naturgemäß profitiert die Mainmetropole von der laufenden Gewerbeimmobilien-Hausse. Ausgehend von seiner Internationalität und den ausgezeichneten Eckdaten besteht eine außerordentlich hohe Nachfrage nach Investmentprodukten, die vom Markt nicht annähernd gedeckt werden kann. Dieser extreme Nachfrageüberhang führt aktuell zu absoluten Höchstpreisen bzw. in besonderen Lagen wie der Goethestraße zu Liebhaberpreisen deutlich oberhalb des 30-fachen.







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