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11.01.2019 Baugenehmigungen Hamburg: Grund zur Freude, aber keine Euphorie

In Hamburg wurde 2018 der Neubau von 11.243 Wohnungen genehmigt. Das gab heute die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen bekannt. Der Landesverband Nord des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) freut sich über dieses gute Ergebnis.

10.000 neue Wohnungen pro Jahr: Dieses Ziel hat sich das Bündnis für das Wohnen in Hamburg, dem auch der BFW Landesverband Nord angehört, gesetzt. Die Anzahl der 2018 genehmigten Wohnungen überschreitet diese Marke um mehr als 10 Prozentpunkte. „Das ist ein sehr vielversprechendes Zeichen für weiterhin gute Fertigstellungszahlen in den nächsten zwei bis drei Jahren“, sagt Sönke Struck, der Vorstandsvorsitzende des BFW Landesverbands Nord. „Wir sehen: Die Vereinbarungen im Vertrag des Bündnisses für das Wohnen wirken nach wie vor. Die Wohnungswirtschaft hat Wort gehalten.“

Neue Regulierungen bremsen den Wohnungsbau

„Hamburg ist eine wachsende Stadt. Dem werden wir nur gerecht, wenn wir auch weiterhin die Zielmarke von 10.000 Wohnungen pro Jahr im Blick behalten. Deshalb dürfen wir in unseren Bemühungen jetzt nicht nachlassen“, so Struck weiter. „Der Flaschenhals sind weiterhin die Grundstücke. Diese brauchen wir in ausreichender Menge und zu vertretbaren Konditionen. Aktuell erleben wir, dass die politischen Akteure in Hamburg neue Regulierungen zur Grundstücksvergabe planen, die den Wohnungsbau bremsen werden. Das ist gefährlich, denn der Neubau ist noch immer das wirksamste Mittel gegen steigende Mieten.“








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