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07.01.2019 Deutschland steuert auf massives Alters-Wohnproblem zu

Ab 2035 droht eine massive „Graue Wohnungsnot“. Dann wird es rund 24 Millionen Über-65-Jährige in Deutschland geben – mit einer deutlich geringeren Rente als heute. Diese Zahlen nennt das Pestel-Institut (Hannover) und schlägt Alarm: In den kommenden zwanzig Jahren wird sich der Anteil an Senioren, die für ihren Lebensunterhalt auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, gegenüber heute verzehnfachen.

Eines der drängendsten Probleme dabei: „Deutschland steht ein massives Alters-Wohnproblem bevor. Es wird einen enormen Mangel an altersgerechten Wohnungen geben. Und vor allem auch an bezahlbaren Wohnungen, die sich die Senioren von morgen – und das sind die geburtenstarken Jahrgänge – mit den schmalen Renten, die absehbar sind, überhaupt noch leisten können. Wir steuern auf eine ‚Graue Wohnungsnot‘ zu“, sagt der Leiter des Pestel-Instituts, Matthias Günther.

Konkrete Zahlen, Fakten und Daten dazu wird das Pestel-Institut bei der Vorstellung der neuen Studie „Wohnen der Altersgruppe 65plus“ präsentieren. Und zwar bei der Presse-Konferenz vom Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) auf der Messe BAU 2019 in München. Dabei wird der BDB auch seine „Bau-Perspektive 2019“ präsentieren: das Ergebnis einer Branchen-Umfrage unter 1.000 Baustoff-Fachhändlern als „Seismographen der Bauwirtschaft“ – mit Prognosen und Trends für das neue „Baujahr 2019“.









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