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11.12.2018 Robuster Markt hält Immobilienmarkt München auf hohem Niveau

Mr. Lodge sieht den Immobilienmarkt in der bayerischen Landeshauptstadt trotz des erreichten Niveaus weiterhin in einer stabilen Verfassung. Das geht aus dem jüngsten Marktbericht hervor, den das Münchner Immobilienunternehmen regelmäßig veröffentlicht. „Sowohl aktuelle Arbeitsmarkt- und Konjunkturdaten als auch die Parameter am Münchner Büroimmobilienmarkt stabilisieren das erreichte Niveau“, erklärt Norbert Verbücheln, Gründer und Geschäftsführer der Mr. Lodge GmbH. Das Unternehmen ist Marktführer für möbliertes Wohnen auf Zeit in München und Umgebung und ist darüber hinaus im Immobilienverkauf tätig.

Die Baugenehmigungszahlen in München und Umland steigen weiter. Die Fertigstellungen bleiben laut Mr. Lodge jedoch weit hinter den genehmigten Zahlen zurück. Dadurch sind vorerst kaum größere Effekte auf Angebot und Preisentwicklung bei Miet- beziehungsweise Kaufmarkt zu erwarten. „Oftmals haben die Baufirmen nicht genug Kapazitäten, um die Bauvorhaben umzusetzen. Dadurch kommt es zu Verzögerungen. Andererseits versuchen einige Grundstückseigentümer, die genehmigte Planung zu einem höheren Preis weiter zu veräußern“, sagt Verbücheln.

Mehr Baugenehmigungen

In der Stadt München und in den meisten Landkreisen wurden in den ersten drei Quartalen 2018 mehr Wohnungen gegenüber 2017 genehmigt. Sehr starke Zahlen liefern Freising mit einem Baugenehmigungsplus von 67,5 Prozent und der Landkreis München mit einem Plus von 42,2 Prozent. Schwach verlief die Entwicklung in den Kreisen Ebersberg und Erding mit einem Minus von 43,5 Prozent beziehungsweise 28 Prozent. In München selbst stieg die Zahl der Genehmigungen von Januar bis Ende September auf 9.699, was einem Plus von 11,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Niedriger Leerstand bei Büroimmobilien

Die anhaltend hohe Nachfrage nach Immobilien betrifft sowohl das Segment Wohnen als auch das Segment Gewerbe. Maklerunternehmen melden für die ersten drei Quartale 2018 unisono den stärksten Büroflächenumsatz im Stadtgebiet München mit Umland seit 2002. Die Leerstandsquote in der Stadt fiel auf nunmehr 3,0 Prozent. „Innerhalb des Mittleren Rings findet bei einer Leerstandsquote von unter 1,0 Prozent quasi keine Fluktuation mehr statt. Das spricht für eine hohe Nutzernachfrage”, erklärt Verbücheln. Wohn- und Gewerbemarkt festigen sich gegenseitig. Wer wohnt, braucht Fläche zum Arbeiten. Wer arbeitet, braucht Fläche zum Wohnen.

Magnet der Metropole: Münchner Arbeitsmarkt

Der Arbeitsmarkt entwickelte sich im Oktober 2018 weiterhin stark und legte mit einer Arbeitslosenquote von 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat noch einmal kräftig zu (3,9 Prozent). Auch die langfristige Tendenz bleibt positiv. „Menschen kommen nicht nur für ihre Ausbildung nach München, sondern wollen hier Karriere machen und Familie gründen. Das wird im kommenden Jahr nicht grundlegend anders sein. Der wachsende Fachkräftemangel sorgt zusätzlich für Nachfrage durch Expats und projektbezogene Fachkräfte, die temporär in die Stadt kommen”, sagt Verbücheln.









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